Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


St. Petermer Bauernmarkt
- Einkaufen im Hochschwarzwald
       

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Blick vom Schmittenbach nach Süden über St.Peter zu Feldberg (links) und Schauinsland (rechts) am 10.2.2008
Blick vom Schmittenbach nach Süden über St.Peter zu Feldberg (links) und Schauinsland (rechts) am 10.2.2008

Verkäufergemeinschaft Petermer Bauernmarkt

 


Bauernmarkt unter der großen Linde im Klosterhof St. Peter - herzliche Einladung, kommen Sie vorbei!


Von 11.5.2012 bis 31.10.2012 findet der
St. Petermer Bauernmarkt statt -
immer freitags von 15.00 bis 16.30 Uhr im Klosterhof unter der Linde.

Bauernmarkt unter der großen Linde im Klosterhof - herzliche Einladung, kommen Sie vorbei!
   

Vom 6.7.2012 bis 24.8.2012 finden neben dem Markt Vorführungen statt
mit traditionellem Trachten-Handwerk
und bäuerlichem Handwerk.

Blick nach Süden zum Markt unter der großen Linde am 29.6.2007 Rudolf Schwär, Gottfried Richter, Wolfgang Grosholz und Christine Schuler vom Salpeterhof (von links) am 29.6.2007
Blick nach Süden zum Markt unter der großen Linde am 29.6.2007
 
 
 
Rudolf Schwär, Gottfried Richter, Wolfgang Grosholz, Annika Hummel im Kinderwagen und Christine Schuler vom Salpeterhof (von links) am 29.6.2007
 
Blick nach Nordwesten am 29.6.2007 zum Uhrenträger Rudolf Schwär und dem Denkmal
 
 
Uhrenschildmalerin Anne Claire Fink und Uhrenträger Rudolf Schwär am 29.6.2007
  
Anne Claire Fink bemalt ein Uhrenschild am 29.6.2007
 
Schwarzwälder Lackschilduhren auf dem St.Petermer Bauernmarkt
Blick nach Norden zur Linde mit Wolfgang Grosholz, Frau Linder vom Dischenhof (links) und Uschi Hummel vom Kapfenhof (links) und Ulrike Hummel (rechts) am 29.6.2007 auf dem St.Petermer Bauernmarkt Blick nach Nordwesten zum St.Petermer Bauernmarkt am 29.6.2007
 

 

Saisoneröffnung Freitag 5.Mai 2010 um 15 Uhr im Klosterhof

Die Frauen vom St. Petermer Bauernmarkt beginnen - wie in den Vorjahren auch - die Eröffnung am Freigtag, 5.5.2010, um 14.30 Uhr mit Kaffee und Kuchen sowie musikalischer Begleitung. Um 15 Uhr wird dann mit dem Verkauf begonnen.

Aktionstage 2010

1. 9. Juli 2010
Wellemachen und Besenbinden
Oskar Hummel und Benedikt Kürner

2. 16. Juli 2010
Töpferei  Gert Gießmann
15 Jahre Bauernmarkt -  Jubiläum

3. 23. Juli 2010    
Wolle spinnen und Karden
Anita Wehrle und Sieglinde Zähringer

4. 30. Juli 2010
Schumacher  und Uhrenschildmalerei
Helmut Kürner und Anne-Claire Fink 

5.  6. August 2010
Korbflechten und Schnitzen
Roswitha und Alfred Dold

6. 13. August 2010
Tracht
Monika Schwär, Schönbachhof
 

7. 20. August 2010
Dichelebohrer und Sensedengel
Ernst Spiegelhalter und Oskar Hummel

8. 27.August 2010
Schäppel und Kranz
Anita Wehrle und Sieglinde Zähringer

9.  3. September 2010
Schuhmacher
Helmut Kürner

 

Bauernmarkt ab 8.5.2009 freitags 15 - 16.30 Uhr im Klosterhof

Die Bauernmarktsaison wird am Freitag, 8. Mai 2009, um 14.30 Uhr mit Musik, Kaffee und Kuchen eröffnet. Dann von 15 bis 16.30 Uhr wie jeden Freitag der Markt. Aktionstage zeigen altes Handwerk aus St.Peter und Umgebung.
Vom 10.Juli bis 28.August 2009 finden parallel zum Markt interessante Vorführungen statt..
2.4.2009

 

Bauernmarkt-Programm 2008 im Klosterhof

Von 2. Mai bis 31. Oktober 2008 findet der St. Petermer Bauernmarkt statt, immer freitags von 15.00 bis 16.30 Uhr im Klosterhof unter der Linde. Vom 11. Juli bis 29. August 2008 finden neben dem Markt Vorführungen statt. Dort wird Tracht sowie traditionelles, bäuerliches und Trachtenhandwerk gezeigt.

11. Juli 2008: Besenbinden und Wellemachen
Benedikt Kürner, St. Peter, zeigt das Handwerk des Besenbindens. Wichtiges Material sind die biegsamen Zweige der Birke. Mit diesem Besen kann man nicht nur vor der eigenen Türe kehren. Ein alter Spruch heißt: Herbst und Winter werden kommen, Blätter und Schnee auch,   wer ein´  Birkenbesen hat genommen fegt nach altem Brauch.
Oskar Hummel, St. Peter stellt „Welle“ mit dem „Wellebock“ her. „Welle“ sind Reisigbündel, mit denen man den Ofen sowohl zum Brotbacken heizt, aber auch um im Winter eine warme Stube
zu bekommen.

18. Juli: Uhrenschildmalerei und Uhrenträger
Frau A. Fink, St. Peter, zeigt wie die Uhrenschilder für Schwarzwalduhren bemalt und künstlerisch ausgestaltet werden. Schon früher widmete sich ein besonderer Zweig bei der Uhrenherstellung speziell für die Bemalung der Uhrenschilder,
die teilweise sehr individuell gestaltet wurden
Uhrenträger
Rudolf Schwär, St. Märgen, berichtet über die Entwicklung der Uhrenherstellung im Schwarzwald, die vor mehr als 200 Jahren begann. In Kniebundhosen brachten die Uhrmacher mühevoll mit vollgepackter Krätze ihre Uhren in die ganze Welt.

25. Juli 2008 Wollespinnen und Karden
Frau Anita Wehrle, St. Peter, zeigt zusammen mit Frau Sieglinde Zähringer wie mit dem Spinnrad Wolle zu einem Faden gesponnen wird. In Deutschland ist die Kenntnis des Spinnrades  seit dem 13. Jahrhundert belegt. Bevor aber die Wolle gesponnen werden kann, ist es notwendig die Rohwolle zu karden. Dabei wird der Wollebausch zwischen zwei mit Metallstiften besetzt Platte vielfach durchgezogen. Diese Arbeit übernimmt Frau Zähringer

1. August 2008: Schuhmacher
Helmut Kürner, St. Peter, stellt das herkömmliche Handwerk des Schuhmachers vor. Auf dem Land trug der Schuster sein Handwerkszeug in einem Kasten auf dem Rücken und zog von Hof zu Hof, um dort die notwendigen Schuhreparaturen auszuführen. Für die Herstellung neuer Schuhe braucht der Schuhmacher verschiedene Leisten. Daher auch das Sprichwort: Man soll nicht alles über einen Leisten schlagen. Das heißt: wenn man nur einen Leisten verwendet, können nicht die unterschiedlichen Merkmale berücksichtigt werden

8. August 2087: Korbflechten
Frau Roswitha Dold, Hilzihäusle, zeigt das alte Handwerk des Korbflechtens. Körbe werden für viele verschiedene Zwecke gebraucht. Das Flechten gehört zu den ältesten Techniken der Menschheit. Die biegsamen Zweige der Weide, besonders der Korbweide, werden von Hand durch regelmäßiges Verkreuzen oder Verschlingen zu einem haltbaren und  festem Geflecht verbunden.

15. August: Tracht
Frau Monika Schwär, St. Peter, Schönbachhof, stellt die Tracht vor, wie sie heute noch an Feiertagen in St. Peter getragen wird. Als Kopf- bedeckung gehören dazu: Schäppel, Kranz, Kappe und Trachtenhut. In einer lebendigen Tracht verkörpern sich Brauchtum, ländliche Lebensgemeinschaft
und Zusammengehörigkeit.

22. August  2008: Dichelebohren  und Sensedengel
Ernst Spiegelhalder, Titisee-Neustadt, zeigt wie „Dichele“ gebohrt werden. Was sind  Dichele, Deichel oder Deuschel? So werden hölzerneWasserrohre genannt. Bis teilweise ins  18. Jahrhundert erfolgte die Wasserversorgungauch der vielen Brunnen in der Stadt Freiburg mitsolchen Wasserleitungen aus Holz.Die Namen wie Deichelweiher oder Deichelweiherweg zeugen auch heute noch davon. Das Bohren verlangt nicht   nur scharfes Werkzeug, sondern auch viel Können und Kraft.       

Oskar
Hummel, St. Peter, zeigt, wie eine Sense gedengelt wird. Hier wird mit einem Hammer aufeinem Amboss geklopft, um die zu dick gewordeneSchneide wieder scharf zu machen. Damit bekam die Sense eine längere Standzeit bei der Arbeitund wurde auf dem Feld nur mit dem Wetzstein
bearbeitet.

29. August 2008: Schäppel und Kranz
Frau Anita Wehrle, St. Peter, zeigt, wie aus vielenkleinen Einzelteilen ein Schäppel hergestellt wird.Der Schäppel ist ein kronenartiger Kopfschmuck,der von jungen Mädchen zu besonders hohen Festtagen des Kirchenjahres getragen wird. Erbesteht aus einem Drahtgeflecht mit vielen Perlen und Pailletten.  Die Entstehung des Kranzes erklärt Frau Sieglinde Zähringer. Neben dem Schäppel tragen Mädchen und junge, ledige Frauen den Kranz, der aus kleinen weißen Stoffblüten, weißen Wachstropfen und kleinengrünen Myrtenblättern besteht.

10.4.2008

 

Markt im Klosterhof ab 3.5.2007 immer freitags 15-16.30 Uhr

Produkte aus der Region werden ab 3.5.2007 immer freitags von 15 bis 16.30 Uhr wieder auf dem Klosterhof in St. Peter angeboten / Ende Juni beginnen die Aktionstage

W
enn der St. Petermer Bauernmarkt beginnt, ist die Winterpause auf dem Schwarzwald beendet und die Sommersaison eröffnet. Das wird am morgigen Freitag, 4. Mai, 15 Uhr der Fall sein, wenn die Marktfrauen an ihre Stände auf dem Klosterhof unter der Linde einladen. Es ist die 13. Auflage, und kaum jemand in St. Peter könnte sich vorstellen, dass es diesen Bauernmarkt nicht mehr gibt. Doch diese Gefahr besteht glücklicherweise nicht. Die Frauen, die diesem Markt bäuerliches Leben vermitteln, gehen sehr motiviert in die Bauernmarktsaison 2007, die wie gewohnt bis Oktober dauert und teilweise mit besonderen Aktionstagen begleitet wird. Jeden Freitag von 15 bis 16.30 Uhr wird Marktzeit sein. Hauptzweck des Bauernmarktes ist es, regionale Produkte auf kurzem Weg zu den Verbrauchern zu bringen. Produkte, die sie in dieser Art nirgendwo anders bekommen. Dazu kommen noch der besondere Einkaufsspaß und das persönliche Gespräch mit den Marktfrauen. Es wird darauf geachtet, dass nur Erzeugnisse aus heimischer Produktion angeboten und später die Taschen, Körbe und Netze der Verbraucher füllen sollen, beispielsweise Eier, Butter, Marmelade, Honig, Likör oder Schnaps. Die Region ist reich an solchen Produkten.

Aktionstage begleiten den Bauernmarkt. Die Verkäufergemeinschaft St. Petermer Bauernmarkt weiß längst, dass die Besucher und vor allem Besucherinnen, das sind die Hausfrauen, die ihren häuslichen Speisezettel gerne bereichern möchten, nicht nur einkaufen wollen, sondern gleich noch etwas erleben möchten. Dieser St. Petermer Bauernmarkt hat dafür sein eigenes Programm entwickelt, die Aktionstage, die terminlich geschickt in der hochsommerlichen Reisezeit stattfinden, nämlich dann, wenn man die meisten Feriengäste in der Region erwartet. Diese wiederum interessieren sich sehr für heimatliches Brauchtum. Die Tracht, wie sie hier noch getragen wird, Trachtenhandwerk und bäuerliches Handwerk, gehören schon traditionell zu diesem Bauernmarkt. Im Winter hat man überlegt, was man noch zusätzlich tun könnte, um die Aktionstage zu erweitern und dabei die Schwarzwälder Uhr entdeckt, die seit Jahrhunderten immerhin zum Bekanntesten gehört, was diese Region anbieten kann und die schon lange zu einem Exportschlager geworden ist.

  • Anne-Claire Fink aus St. Peter wird neu auf den Markt kommen und zur Eröffnung der Aktionstage am 29. Juni die Kunst der Uhrenschild-Malerei vorstellen. Wie wichtig diese künstlerische Bemalung der Uhren ist, hat man übrigens schon früh entdeckt.
  • Am gleichen Tag wird als Uhrenträger Rudolf Schwär aus St. Märgen auf dem Markt sein und in Tracht und Kniebundhosen sicher viel Beachtung des Publikums finden.
  • Das weitere Aktionsprogramm setzen danach am 6. Juli Anita Wehrle aus St. Peter mit Wollespinnen und Karden
  • und am 13. Juli Benedikt Kürner mit Besenbinden fort. Oskar Hummel zeigt das Welle-machen, was ganz wichtig für eine warme Stube im Winter und das Brotbacken ist.
  • Viel Interesse dürfte am 20. Juli wieder Ernst Spiegelhalter aus Titisee-Neustadt finden, der erklärt, was Dichele sind und wie sie gebohrt werden. Scharfes Werkzeug, viel Kraft und Können sind dazu notwendig.
  • Helmut Kürner stellt am 27. Juli das herkömmliche Handwerk des Schuhmachers vor. Er repariert noch heute die Schuhe seiner Kunden.
  • In das Handwerk des Korbflechtens führt Roswitha Dold am 3. August ein. Das Flechten gehört zu den ältesten Techniken der Menschheit.
  • Schäppel, Kranz, Kappe und Trachtenhut sind Kunstwerke ihrer Art, die Monika Schwär vom Schönbachhof am 10. August erklärt.
  • Schäppel und Kranz sind auch der Trachtenschmuck, zu dem Anita Wehrle und Frau Zähringer am 17. August viel zu erklären haben. Die Bewunderung der Tracht und alles, was mit ihr zu tun hat, ist den Frauen sicher.

Damit enden die Aktionstage 2007. Doch der Bauernmarkt in St. Peter lädt noch bis 26. Oktober zum Besuch ein
Wolfgang Grosholz , 3.5.2007, www.badische-zeitung.de

 

Schuhmacher Helmut Kürner eröffnet die Aktionstage

Wenn sich der St. Petermer Bauernmarkt seiner Halbzeit nähert, ist Zeit für die Aktionstage. Traditionelles Handwerk und Kunst werden auf dem Klosterhof vorgestellt. Sie ergänzen das Angebot der Marktfrauen mit ihren regionalen Produkten aus einer fruchtbaren Region. Die Aktionstage sind auch Teil der St. Petermer Kulturtage.

In diesem Jahr beginnen die Aktionstage am heutigen Freitag, 7. Juli, mit dem Schuhmacher Helmut Kürner aus St. Peter. Kürner stellt ein traditionelles Handwerk vor, das es in dieser Form heute nicht mehr gibt. Auf dem Land, so auch in St. Peter, zog der Schuster, wie man ihn abgekürzt nannte, von Hof zu Hof. Für die Bauern war er ein wichtiger Besucher, den man gern erwartete und für den die Bäuerin auch ein zünftiges Vesper vorbereitet hatte. Das Handwerkszeug brachte der Schuster natürlich mit. In einem Kasten trug er es auf dem Rücken. Nicht ganz unbeschwerlich für den Mann, der für gutes Schuhwerk der Hofbewohner sorgte. Der Kasten hatte übrigens noch eine andere Funktion. Er diente dem Schuhmacher als Sitz bei seiner Arbeit.
An den folgenden Freitagen bis 25. August begegnen die Besucher des St. Petermer Bauernmarktes dann weiteren Handwerksberufen, die in früheren Zeiten einfach zum Dorf gehörten. Für das Sensedengeln wird es Oskar Hummel sein, dessen Aufgabe es ist, die zu dick gewordene Schneide der Sense wieder scharf zu machen. Anita Wehrle, seit Jahren fest im Programm der Aktionstage, zeigt die Herstellung eines Schäppels, das zur St. Petermer Tracht gehört. Es ist ein Drahtgeflecht mit vielen Perlen und Pailletten.
Besenbinden ist das Handwerk von Benedikt Kürner. Wellen machen, hier denkt man an die warme Stube im Winter, zeigt Oskar Hummel. An den beiden folgenden Aktionstagen steht die Tracht im Mittelpunkt, auch die Arbeit am Spinnrad wird zu sehen sein. Die Besucher können die Handfertigkeit von Monika Schwär, Anita Wehrle und Sieglinde Zähringer bewundern. In das Korbflechten führt Roswitha Dold aus Eschbach ein. Ernst Spiegelhalter, der aus Titisee-Neustadt kommt, zeigt wie "Dichele" gebohrt werden, vor allem für junge Besucher eine spannende Sache.

Der Bauernmarkt auf dem Klosterhof findet während der ganzen Saison jeweils freitags von 15 bis 16.30 Uhr statt. In der Tourist-Information kann man erfragen, welches Handwerk gerade seinen Tag hat. Auch "Marktleiter" Gottfried Richter, In der Wiehre 15, 79271 St. Peter, Telefon 07660/1338, gibt gerne nähere Auskünfte.

Wolfgang Grosholz, 7.7.2006, www.badische-zeitung.de

 

St.Petermer Bauernmarkt - Saisoneröffnung am 5.Mai 2006

Nach dem langen schneereichen Winter freuen sich die Frauen vom St.Petermer Bauernmarkt auf die Saisoneröffnung und laden Sie herzlich ein:

Freitag, 5. Mai 2006, um 15 Uhr
Erster Bauernmarkt 2006 im Klosterhof St. Peter

Auch in diesem Jahr sind wir bemüht, unserer Käuferschar gute Produkte aus der heimischen Landwirtschaft anzubieten. Wir hoffen auch weiterhin auf die Treue unserer Kunden und auf eine möglichst regenfreie Saison.
Auch zu allen anderen Veranstaltungen im Rahmen der Aktionstage sind Sie herzlich eingeladen. Wir zeigen Ihnen traditionelles bzw. bäuerliches Handwerk und Tracht auf dem Klosterhof St. Peter. Diese Veranstaltungen finden z.T. auch im Rahmen der St.Petermer Kulturtage statt. Das Programm der Aktionstage lesen Sie bitte hier.

Liebe Gäste, liebe Urlauber,
die landwirtschaftlichen Betriebe und Imker, die den St. Petermer Bauernmarkt beschicken, möchten sich Ihnen kurz vorstellen. Seit 1995 verkaufen die Bäuerinnen regelmäßig - von Mai bis Oktober - jeden Freitag von 15.00 bis 16.30 Uhr unter der Linde auf dem Klosterhof ihre Erzeugnisse. Aber zusätzlich und außerhalb dieser Zeiten können Sie auch auf den einzelnen Höfen oder bei den Imkern einkaufen. Bedenken Sie aber, dass ein Bauernhof oder eine Imkerei kein Großmarkt mit großem Lager ist. Hier werden nur Produkte angeboten und verkauft, die der einzelne Betrieb erzeugt. Es richtet sich vielfach auch nach dem jahreszeitlichen Angebot. Außerdem bestimmt der Arbeitablauf auf dem Hof die Verkaufszeit, die der Bäuerin zu Verfügung steht. Wenn Sie also außerhalb des Bauernmarktes einkaufen möchten, sollten Sie sich besser telefonisch anmelden. Den Einkauf können Sie mit einer kleinen Wanderung zum jeweiligen Hof verbinden. So erleben Sie einfach, wo alles herkommt, was Sie essen und genießen möchten.
Darüber hinaus finden beim Bauernmarkt in der Hauptferienzeit Aktionstage statt, wo bäuerliches Handwerk sowie Tracht und Trachtenhandwerk vorgestellt wird. Wenn Sie als Urlaubsgast Ihren Lieben daheim ein sinnvolles Mitbringsel mitnehmen möchten oder sich selbst den Urlaubsgeschmack verlängern wollen - Kostproben Schwarzwälder Spezialitäten kommen immer gut an, z.B. gute hausgemachte Wurst, Honig oder ein Schnäpschen zur Verdauung.
Der Landwirt erzeugt aber nicht nur gesunde Nahrungsmittel, sondern er ist gleichzeitig im großen Maße Landschaftspfleger, damit Sie auch in Zukunft in St. Peter im Schwarzwald einen schönen Urlaub in einer intakten Natur und gesunder Luft verbringen können.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihren Einkauf.

Die Bäuerinnen vom St. Petermer Bauernmarkt

St. Peter im Schwarzwald, 4.4.2006
Verkäufergemeinschaft St.Petermer Bauernmarkt
c/o Gottfried Richter, In der Wiehre 15, 79271 St.Peter,
Tel 07660/1338, richter.st.peter@t-online.de


 

Aktionstage St.Petermer Bauernmarkt 2006

Wie in jedem Jahr veranstaltet der Bauermarkt in der Hauptferienzeit Aktionstage, wo traditionelles oder bäuerliches Handwerk und Tracht auf dem Klosterhof gezeigt wird. Diese Veranstaltungen finden zum Teil auch im Rahmen der St. Petermer Kulturtage statt.

07.07.2006 - Schuster
Helmut Kürner, St. Peter, stellt das traditionelle Handwerk des Schuhmachers vor. Auf dem Land trug der Schuster sein Handwerkszeug in einem Kasten auf dem Rücken und zog so von Hof zu Hof. Der Kasten dient gleichzeitig als Sitz bei seiner Arbeit.

Man soll nicht alles über einen Leisten schlagen.

Ein guter Schuster fertigt nicht alle Schuhe über einen Leisten.
Denn so können nicht alle Unterschiede berücksichtigt

 

                           

14.07. 006 - Sensedengeln
Oskar Hummel, St. Peter, zeigt wie eine Sense gedengelt wird. Hier wird mit einem Hammer auf einem Amboss geklopft, um die zu dick gewordene Schneide der Sense wieder scharf zu machen. Damit bekam die Sense auch eine längere Standzeit bei der Arbeit und wurde auf dem Feld nur mit dem Wetzstein bearbeitet.

Oskar Hummel, St. Peter, zeigt wie eine Sense gedengelt wird.

Hier wird mit dem Hammer geklopft, um die zu dick gewordene Schneide der Sense wieder scharf zu machen

 



21.07.2006 - Schäppel herstellen
Frau Anita Wehrle, St. Peter, zeigt die Herstellung eines Schäppels. Der Schäppel ist ein kronenartiger Kopfschmuck, der zu den hohen Festtagen des Kirchenjahres getragen wird. Er besteht aus einem Drahtgeflecht mit vielen Perlen und Pailletten.

 
     



28.07.2006 -
Besenbinden und Wellemachen 
Benedikt Kürner, St. Peter, stellt das Handwerk des Besenbindens vor. Wichtiges Material sind die biegsamen Zweige der Birke. Mit diesem Besen kann man nicht nur vor der eigenen Tür kehren.
Oskar Hummel, St. Peter, zeigt wie "Welle" hergestellte werden. Welle sind Reisigbündel, mit denen man den Kachelofen zum Brotbacken heizt und im Winter eine warme Stube bekommt.

 
Bese binde   Welle mache



04.08.2006 - Tracht
Frau Monika Schwär, Schönbachhof, St. Peter, stellt die Tracht vor, wie sie heute noch in St. Peter getragen wird. Als Kopfbedeckung gehören dazu: Schäppel, Kranz, Kappe und Trachtenhut. Brauchtum - ländliche Zusammengehörigkeit zeigt sich in einer lebendigen Tracht.

 
     



11.08.2006 -
Wollespinnen
Frau Anita Wehrle, St. Peter, zeigt zusammen mit ihrer Schwester, wie mit dem Spinnrad Wolle
zu einem Faden gesponnen wird. In Deutschland ist die Kenntnis des Spinnrades seit dem 13. Jahrhundert belegt. Bevor aber die Wolle gesponnen werden kann, ist es notwendig die Rohwolle zu karden. Dabei wird ein Wollbausch zwischen zwei mit Metallstiften besetzten Platten durchgezogen. Diese Arbeit übernimmt Frau Sieglinde Zähringer.



18.08.2006 - Korbflechten
Frau Roswitha Dold, Eschbach, Hilzihäusle, zeigt das alte Handwerk des Korbflechtens. Das Flechten gehört mit zu den ältesten Handwerken der Menschheit. Die biegsamen Zweige der Weide, besonders der Korbweide, werden von Hand durch regelmäßiges Verkreuzen oder Verschlingen zu einem festen Geflecht verbunden.

 
     



25.08.2006 -
Dichelebohren
Ernst Spiegelhalder, Titisee-Neustadt, zeigt wie "Dichele" gebohrt werden. Dichele, Deichel oder Deuschel nennt man hölzerne Wasserrohre. Bis teilweise ins 18. Jahrhundert erfolgte die Wasserversorgung in der Stadt Freiburg mit solchen Wasserleitungen aus Holzdeicheln, die die vielen Brunnen in der Stadt speisten. Die Namen Deichelweiher und Deichelweiherweg zeugen noch davon. Das Bohren verlangt nicht nur scharfes Werkzeug, sondern auch viel Können und Kraft.

 
     

4.4.2006

 

Anbieterverzeichnis St.Petermer Bauernmarkt

Dischenhof
Adelbert und Hildegard Linder, Oberibental 6, 79271 St. Peter, Tel 07660/471, Fax 07660/920764
www.dischenhof.de, dischenhof@aol.com
verschiedene Brotsorten, Marmelade, Liköre.
Ferienwohnungen, für 2-4 Personen, komfortabel und gemütlich eingerichtet, ruhige, sonnige Lage. 4km vom Ort. Kinderspielplatz, Grill.

Freihof
Josef Frey, Eichwaldstr. 3, 79271 St. Peter, Tel 07660/451
www.freienhof.deinfo@freienhof.de
Vollkornbrot, Gebäck, echter Schwarzwälder Bienenhonig.
Seit Generationen Bauernhof-Imkerei.
Verkauf ab Hof nach Vorbestellung. Fleisch von jungen Rindern aus Mutterkuhhaltung.
Ferienwohnungen, Ökobauernhof, 2 km vom Ort, in ruhiger Waldlage Ferienwohnungen in verschiedenen Größen. Kinderspielplatz, Grill, Liegewiese, Ponyreiten.

Haus am Mühleweiher
Anni und Adolf Weber, Lindenbergstr. 15, 79271 St. Peter, Tel 07660/1656, Fax 07660/941964
www.Schwarzwald-Tour.de/Muehleweiher.htm
Imkerei. Echter Schwarzwälder Bienenhonig, verschiedene Sorten. Bienenwachskerzen.
Ferienwohnungen für 2 - 5 Personen. Sehr gute Ausstattung, auf Wunsch mit
Frühstück. Liegewiese. Ortsrand, herrliche ruhige Lage, Grillmöglichkeit.

Imkerei  Graf
Christoph und Elisabeth Graf, Im Wechselfeld 7, 79271 St. Peter, Tel 07660/397
Graf-Elisabeth@web.de
Besuchsimkerei, geöffnet mittwochs ab 14.00 Uhr oder nach Vereinbarung.
Schwarzwälder Bienenhonig, Tannen-, Wald-, Blütenhonig. Honigschnaps, Honiglikör, Met.

Kapfenhof
Martin und Uschi Hummel
Oberibental 10, 79271 St. Peter, Tel 07660/1599, Fax 07660/1599  
uschihummel1000@aol.com
Aus eigener Hausbrennerei: Kornbrand aus Roggen, Kräuter-, Wacholderschnaps, Obstler, Kirschwasser.
Ferienwohnungen, gut ausgestattet für 4 - 5 Personen. Einzelhof 4,5 km vom Ort, in ruhiger Lage. Hausprospekt.

Langeckerhof

Lydia Schlegel, Platte 1, 79271 St. Peter, Tel 07660/1528
schlegel.langeckerhof@t-online.de
frische Landbutter
Ferienwohnung für 2-6 Personen, gemütlich eingerichtet, sonnige, ruhige Lage, 920 m.

Nazihof
Monika und Willy Schwär, Rohrweg 5, 79271 St. Peter, Tel 07660/454, Fax 07660/920568
wschwaer@t-online.de
Brot, Kleingebäck, Eier, Gartenerzeugnisse nach Jahreszeit, Marmelade, Gelee.

Rotenhof
Barbara und Rudolf Rombach, Schmittenbachstr. 11, 79271 St. Peter, Tel 07660/374, Fax 07660/920048
www.rotenhof-st-peter-derotenhof@online.de
Nudeln versch. Sorten, versch. Wurst in Dosen, Speck, Marmelade, Liköre, speziell Eierlikör, Gartenerzeugnisse. 
Ferienwohnungen, gemütlich eingerichtet, für 2 - 5 Personen, Appartementwohnung, Zusatzschlafraum.
In freier sonniger Lage in Dorfnähe. 850 m Höhe. Kinderspielplatz, Liegewiese, Grill, Hausprospekt.

Salpeterhof
Christine Schuler, Oberibental 7, 79271 St. Peter, Tel 07660/1343
herbertschuler@aol.com
verschiedene Bastelarbeiten, Nudeln, Marmelade.

Urgrabenhof
Adeline Weber, Neuwelt 4, 79271 St. Peter, Tel 07660/853
www.urgrabenhof.de info@urgrabenhof.de
Brot, Eier, Nudeln, Liköre, Marmelade, Gartenerzeugnisse.
Ferienwohnungen Bernhard Weber,Tel.: 07660/760
In ruhiger, sonniger Lage, 5 km außerhalb des Ortes,
Kinderspielplatz, Grillplatz, Islandponys.


4.4.2006


 

St. Petermer Bauernmarkt 2005 - Vorführungen Juli/August

22. Juli 2005

   

Strohschuhe
Frau Maria Wehrle aus St.Peter zeigt die Herstellung von Strohschuhen - auch Finken genannt - wie sie seit jeher hier gefertigt und getragen werden. Dabei wird sie tatkräftig von ihrer Enkelin Nora unterstützt.
 

Schuhmacher
Helmut Kürner, St. Peter, stellt das traditionelle Handwerk des Schuhmachers vor.


29. Juli 2005

   

Schäppel
Frau Anita Wehrle aus St. Peter zeigt die Herstellung eines Schäppel - ein kronenartiger Kopfschmuck, der zu besonders hohen Feiertagen getragen wird. Er besteht aus einem Drahtgestell mit vielen Perlen und Pailletten.

Tracht
Frau Monika Schwär vom Schönbachhof stellt Ihnen die Tracht vor, wie sie heute noch in St. Peter getragen wird. Als Kopfbedeckung gehören dazu: Kranz, Schäppel, Kappe und Trachtenhut


5. August 2005

   
Korbflechten
Frau Roswith Dold vom Hilzihäusle demonstriert das alte Handwerk des Korbflechtens. Das Flechten gehört zu den ältesten Techniken der Menschheit. Die biegsamen Zweige der Weide, besonders der Korbweide, werden von Hand durch regelmäßiges Verkreuzen oder Verschlingen zu einem Geflecht verbunden.


12. August 2005

   

Besenbinden
Benedikt Kürner, St. Peter, zeigt das Handwerk des Besenbindens. Wichtiges Merkmal sind die biegsamen Zweige der Birke. Mit diesen Besen kann man nicht nur vor der eigenen Türe kehren.

Wellenmachen
Oskar Hummel aus St. Peter, zeigt die "Welle" hergestellt werden. "Welle" sind Reisigbündel, mit denen man den Ofen zum Brotbacken heizt und im Winter eine warme Stube bekommt.


19. August 2005

   
Wollespinnen
Frau Anita Wehrle, St. Peter. zeigt wie mit dem Spinnrad Wolle zu einem Faden gesponnen wird. In Deutschland ist die Kenntnis des Spinnrads seit dem 13. Jahrhundert belegt. Bevor die Wolle gesponnen werden kann, ist es notwendig, die Rohwolle zu karden. Dabei wird ein Wollbausch zwischen zwei mit Metallstiften besetzten Platten durchgezogen. Diese Arbeit übernimmt Frau Sieglinde Zähringer
       
26. August 2005
   
Dichelebohren
Ernst Spiegelhalder aus Titisee-Neustadt zeigt, wie Dichele gebohrt werden. Was sind Dichele, Deichel bzw. Deuschel? So nennt man hölzerne Wasserrohre. Bis teilweise ins 18. Jahrhundert erfolgte die Wasserversorgung in Freiburg mit solchen Wasserleitugen aus Holzdeicheln. Namen wie Deicheleweiherweg zeugen davon. Das Bohren verlangt nicht nur scharfes Werkzeug, sondern auch viel Können und Kraft.

 


St. Petermer Bauernmarkt im Winter am 18.12.2004

Zum ersten Mal findet der St. Petermer Bauenmarkt auch im Winter statt, und zwar zusammen mit der Klasse 4b der Abt-Steyrer-Schule St.Peter.

Bauernmarkt im Winter:

am Samstag, 18. Dezember 29004,
von 14.00 bis 17.00 Uhr
im Foyer der Abt-Steyrer-Schule
(Eingang Mühlegraben)

Dazu bietet die Klasse 4b an: Kaffee und Kuchen, Glühwein

Neben dem reichhaltigen Angebot des St. Petermer Bauernmarktes finden Sie:
Weihnachtliche Ware, Weihnachtsgebäck,
Schnäpse für die kalte Jahreszeit, Liköre für die Gesundheit,
viele Sorten Honig

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

richter.st.peter@t-online.de

 

St. Petermer Bauernmarkt

  • Der St. Petermer Bauernmarkt findet immer freitags zwischen 15 - 16.30 Uhr auf dem Klosterhof in St. Peter statt - von Mai bis Ende Oktober. Außerhalb dieser Zeit können Sie die Produkte auf den Höfen bzw. Imkereien einkaufen.
  • Ausschließlich Landwirte aus dem Ort bieten an: Obst und Gemüse nach Saison, Eier, Milchprodukte, Schinken, Hausmacherwurst, Holzofenbrot, Honig ...
  • Sie profitieren gleich zweimal: Zum einen werden nur Produkte Angebote, deren Herkunft von Ihnen jederzeit nachgeprüft werden kann. Zum anderen kaufen Sie im einzigartigen gelegenen St.Petermer Klosterhof ein - genießen Sie ein Ambiente, das Ihnen kein Supermarkt bieten kann!
  • Verkäufergemeinschaft St. Petermer Bauernmarkt
    c/o Gottfried Richter, In der Wiehre 15, Tel 07660/1338, richter.st.peter@t-online.de
  • Vorstand: Frau Elisabeth Graf, Besuchsimkerei Graf
    Frau Barbara Rombach, Rotenhof.
Bauernbrot und Bienenhonig vom Freienhof am 10.9.2004
Der Bauernmarkt findet bei der großen Linde (hier beim Dorffest im Juni 2004) im Klosterhof St.Peter statt Bauernbrot und Bienenhonig vom Freihof am 10.9.2004
  
Eiernudeln, Kräuteröle, Kräutersalz vom Salpeterhof
  
Waldhonig von Besuchsimkerei Graf
Windräder und Vogelscheuchen (Raben) vom Salpeterhof
   
Schnäpse vom Kapfenhof
  
 
Waldhonig von Besuchsimkerei Graf
 
 
     
Nudeln, Wurst, Marmelade, Gemüse vom Rotenhof Brot, Eier, Gemüse und Marmelade vom Nazihof Kerzen und Honig vom
 Haus am Mühleweiher

Am, Freitag, 7. Mai 2004, 15 Uhr, wird die Verkäufergemeinschaft St. Petermer Bauernmarkt die Saison 2004 eröffnen. Es wird das 10. Mal sein, dass sich Bäuerinnen und Verbraucher unter der Linde auf dem Klosterhof treffen. Diese runde Zahl wird man am 30. Juni feiern. Bis Anfang Oktober findet jeden Freitag von 15 bis 16.30 Uhr der St. Petermer Bauernmarkt statt. Von Anfang an war es das Ziel, dass durch die Direktvermarktung gute Produkte aus heimischer Produktion auf kurzem Weg zu den Verbrauchern kommen. Dies sind vor allen Dingen Feriengäste, es sind aber ebenso die Einheimischen, die sich zu den treuen Kunden der Bäuerinnen und Landfrauen zählen. Bauernmärkte sind in der Region keine Seltenheit mehr, doch die St. Petermer verweisen auf die einmalige Kulisse unter der großen Linde im Schatten der Barockkirche. Als der Klosterhof vor einigen Jahren saniert wurde, haben die Bürger dafür gekämpft, dass die Linde erhalten bleibt.
In der Ferienzeit im Sommer wird es wieder Aktionstage geben, an denen traditionelles und bäuerliches Handwerk und Tracht auf dem Klosterhof vorgeführt werden. Der Bauernmarkt wird auch in das Programm der St. Petermer Kulturtage aufgenommen. Das kleine Fest zum zehnjährigen Bestehen des Marktes wird am 30. Juli gefeiert.
Aus diesem Anlass ist das Aktionsprogramm am 30.7.2004 sehr vielfältig: Ernst Spiegelhalder zeigt, wie in früherer Zeit vom Dichelebohrer Baumstämme zu Wasserrohren verarbeitet wurden. Oskar Hummel führt vor, wie "Welle" hergestellt werden. Mit diesen Holzgebinden werden noch heute Kachelöfen in den Bauernstuben beheizt. Benedikt Kürner zeigt, was es mit Besenbinden auf sich hat.
Am 6. August werden von Roswitha Dold Körbe geflochten und am 13. August dreht sich bei Gert Gießmann alles um die Töpferscheibe.
Am 20. August kann man Maria Wehrle und Enkelin Nora bei der Herstellung von Strohschuhen zusehen. Beim letzten Aktionstag am 27. August zeigt der Schuhmacher Helmut Kürner, dass man nicht alles über einen Leisten schlagen sollte.
BZ vom 7.5.2004

    
 

Bauernmarkt-Infos auf der Homepage der Gemeinde St.Peter

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Oder Sie gehen auf "Kunst & Kultur" und dann "Märkte & Feste" über
www.st-peter-schwarzwald.de

  

© Freiburg-Schwarzwald.de, Kontakt,, Update 30.03.12