Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Titisee im Wnter - zugefroren - Eis
    

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Titisee zugefroren, Eis, Schlittschuhlaufen, Eisstockschießen, ...

Blick vom Haberjockelshof nach Südwesten über Schwärzenbach und Langenordnach zu Titisee und Feldberg am 7.1.2006
Blick vom Haberjockelshof nach Südwesten über Schwärzenbach und Langenordnach zu Titisee und Feldberg am 7.1.2006

 

Eisstockschiessen beim Camping Sandbank

Blick nach Osten zum Camping Sandbank am 9.1.2009 - See zugefroren Blick nach Nordosten am 9.1.2009 - Eisstockschiessen auf dem Titisee beim Campung Sandbank Blick nach Nordwesten am 9.1.2009 - Eisstockschiessen auf dem Titisee beim Campung Sandbank
Blick nach Osten zum Camping Sandbank am 9.1.2009 - See zugefroren Blick nach Nordosten am 9.1.2009 - Eisstockschiessen auf dem Titisee beim Camping Sandbank Blick nach Nordwesten am 9.1.2009 - Eisstockschiessen auf dem Titisee beim Camping Sandbank

Campingplatz Sandbank im Schatten. Ein paar Meter davor auf dem See: Eisstock auf dem zugefrorenen See in der Sonne.

Jürgen Benitz aus Titisee hat das Eis am Titisee am 13.1.2009 probegesägt und eine Stärke von ca 30 Zentimeter festgestellt. Die Oberfläche des Sees ist bei Windstille und nächtlichen Temperaturen um unter -15 Grad eingefroren. Am Sonntag 11.1.2009 hatten sich über 4000 Personen auf dem See aufgehalten - bei 30 cm Eis nach Meinung von Benitz kein Problem.
www.jbenitz.de

 

Zugefrorener See am Südwestufer beim Camping Weiherhof

Blick nach Norden über den zugefrorenen Titisee zum Camping Weiherhof am 10.1.2009 Blick nach Osten über den zugefrorenen Titisee zum Camping Weiherhof am 10.1.2009 Blick nach Süden über den zugefrorenen Titisee zum Camping Weiherhof am 10.1.2009
Blick nach Norden über den zugefrorenen Titisee zum Camping Weiherhof am 10.1.2009 Blick nach Osten über den zugefrorenen Titisee zum Camping Weiherhof am 10.1.2009 Blick nach Süden über den zugefrorenen Titisee zum Camping Weiherhof am 10.1.2009
Blick nach Norden vom zugefrorenen Titisee zu Ville neben dem Alemannenhof am 10.1.2009 Blick nach Südwesten vom zugefrorenen Titisee zum Alemannenhof am 10.1.2009 lick nach Nordosten über den zugefrorenen Titisee zwischen Alemannenhof und Freibad am 10.1.2009
Blick nach Norden vom zugefrorenen Titisee zu Ville neben dem Alemannenhof am 10.1.2009 Blick nach Südwesten vom zugefrorenen Titisee zum Alemannenhof am 10.1.2009 Blick nach Nordosten über den zugefrorenen Titisee zwischen Alemannenhof und Freibad am 10.1.2009
Blick vom Alemannenhof nach Osten über den Titisee zum Camping Sandbank am 8.2.2011  
10.1.2009 auf dem Titisee
 
Blick vom Alemannenhof nach Osten über den Titisee zum Camping Sandbank am 8.2.2011  

Schon ein eigenartiges Gefühl: Noch vor 4 Monaten bin vom Camping Weiherhof aus durch den Titisee bis zur Bootsanlegen beim Hotel Brugger geschwommen. Und nun legen wir den gleichen Weg auf dem zugefrorenen See zurück.

 

Anfang Januar 2009: 25 cm starkes Eis auf dem Titisee trägt

Blick nach Südwesten über den Titisee am 9.1.2008 um 10 Uhr: Sie haben den See für sich alleine! Blick nach Südwesten über den Titisee am 9.1.2008 um 12 Uhr Blick nach Norden über die Eisbahn auf dem Titisee am 9.1.2009
Blick nach Südwesten über den Titisee am 9.1.2009 um 10 Uhr: Sie haben den See für sich alleine! Blick nach Südwesten über den Titisee am 9.1.2009 um 12 Uhr
 
Blick nach Norden über die Eisbahn auf dem Titisee am 9.1.2009
 
Blick nach Norden zum Schwarzwaldhotel Trescher am 9.1.2009 Blick nach Nordosten zum Hotel Maritim am 9.1.2009 morgens früh
Blick nach Norden zum Schwarzwaldhotel Trescher am 9.1.2009   Blick nach Nordosten zum Hotel Maritim am 9.1.2009 morgens früh
Blick nach Südosten über die Schiffsanlege Titisee am 9.1.2009 Kurpromenade Titisee und der zugefrorene See am 9.1.2009 Blick nach Südwesten über die Schiffsanlege Titisee am 9.1.2009
Blick nach Südosten über die Schiffsanlege Titisee am 9.1.2009
 
Kurpromenade Titisee und der zugefrorene See am 9.1.2009
 
Blick nach Südwesten über die Schiffsanlege Titisee am 9.1.2009
 
Eisige Kälte: -12 Grad am 9.1.209 um 10 Uhr am Titisee Blick nach Nordwesten über den zugefrorenen Titisee zu Kurhaus und Kirche von Titisee am 9.1.2009
Eisige Kälte: -12 Grad am 9.1.209 um 10 Uhr am Titisee (aber die Sonne kommt)
 
 
Tele-Blick nach Norden über den zugefrorenen Titisee zu Titisee-Ort am 9.1.2009
 
Blick nach Nordwesten über den zugefrorenen Titisee zu Kurhaus und Kirche von Titisee am 9.1.2009
 
Blick nach Südwesten über den zugefrorenen Titisee zu Feldberg und Seebachtal am 9.1.2009 Blick nach Nordwesten über den zugefrorenen Titisee zum Bühlberg am 9.1.2009 Blick nach Norden über den zugefrorenen Titisee zu Titisee-Ort am 9.1.2009
Blick nach Südwesten über den zugefrorenen Titisee zu Feldberg und Seebachtal am 9.1.2009 Blick nach Nordwesten über den zugefrorenen Titisee zum Bühlberg am 9.1.2009 Blick nach Norden über den zugefrorenen Titisee zu Titisee-Ort am 9.1.2009
 

Am 8.1.2009 hat die Stadtverwaltung Teilbereiche des Titisees zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen freigegeben (die Flächen sind markiert). Für den Rest des Sees gilt "Betreten auf eigene Gefahr". Weitere Eisflächen: Hermeshof-Eisstadion, der Bruggersche Eisweiher und in Neustadt der Eisweiher.

 

Eisbaden: Walrossschwimmen im 2 Grad kaltem Wasser

Ab ins kalte Wasser: Das hieß es am Sonntag für einige Unverfrorene, die ein Loch in die dicke Eisschicht über dem Titisee hackten und tatsächlich Schwimmen gingen. Warm anziehen müssen sich andere. "Sonce jest, cholodna. Nasche morschtsch chotschet kupatse" – das ist Russisch und heißt: "Die Sonne scheint, es ist kalt. Unsre Walrösser wollen schwimmen". Das mit der Sonne war gestern Fehlanzeige im Schwarzwald. Aber kalt war es, und einige hartgesottene Walross-Schwimmer kamen zum Eisbaden im Titisee.

Das Walross-Schwimmen hat Tradition – vor allem in Russland. Aber der Brauch ist auch in den Hochschwarzwald übergeschwappt. Vor bald 15 Jahren hatte Harald Westphal, Musiklehrer in Neustadt,  eine Aussiedlerfamilie beim Eisschwimmen im Titisee gesehen und beschlossen, es ihnen gleich zu tun. Seither findet das Eisbaden jedes Jahr statt. Der Vorsitzende des "Freundeskreis St. Petersburg" ist am Sonntag bei kräftigen Schnee- und Regenschauern zum zehnten Mal in den zugefrorenen See gestiegen. Mit von seiner persönlichen Jubiläums-Partie waren acht Unerschrockene im Alter zwischen 13 und 64  Jahren aus der Region. Echten Event-Charakter wollte Westphal, Kenner russischer Badesitten, diesmal bieten, hat darum auch zwei Freiburger Jazz-Saxophonisten eingeladen. Doch nicht nur die Musik wurde Opfer des Regens, auch Zuschauer waren beim Spektakel rar. Nur wenige gut beschirmte Spaziergänger waren bei diesem Wetter unterwegs. Trotz allem war die Stimmung der Walross-Schwimmer weit entfernt vom Gefrierpunkt. Mit ihren Helfern machen sie sich ans Pickeln – "zum Aufwärmen, das ist wichtig" – und schaffen ein Loch durch’s etwa 30 Zentimeter dicke Eis. In Russland werden 25-Meter-Bahnen den ganzen Winter über freigehalten. Im Titisee müssen drei auf vier Meter reichen. Doch erst nach einer guten halben Stunde schweißtreibender Arbeit heißt’s: "Wir sind fast durch!" Die letzten Zentimeter werden mit der Motorsäge geschafft, die ausgesägte Fläche wird unters Eis geschoben, gesichert und eine Leiter ins Wasser gestellt. Dann geht alles ganz schnell: Westphal und die anderen Unverfrorenen ziehen ihre warmen Winterkleider aus und steigen in Badesachen  nacheinander die Leiter hinab ins Natur-Schwimmbecken. Während ein einstimmiges "Ich tät’ da net rein!" die Zuschauer zusammen bringt, einigt das gemeinsame Abenteuer die "Walrösser". Sie blenden das Drumherum aus. Konzentration, Gelassenheit und Ruhe sind jetzt angesagt. Je nach Kondition steigen die Neun ein bis dreimal für eine sehr knappe Minute ins zwei Grad kalte Wasser. Die Schwimmer prusten vor Anstrengung wie echte Walrösser, strahlen wohl ob der ausgeschütteten Glückshormone und geben sich, als lägen sie gemütlich in einem Thermalbad. Die Dauerbrenner-Frage "Friert ihr denn nicht" beantworten alle gleich: "Im Wasser ist es kalt, aber man friert wirklich erst dann, wenn man wieder raus kommt, mit nackten Füßen auf dem Eis steht." Schwimmer on the rocks.
Nach russischer Sitte nehmen sie sich nach dem Eisbad einen Wodka mit gezuckerter Zitrone oder einer Salzgurke zu sich. Dazu noch ein Stück extrafetten, gut gewürzten Speckes und die Temperaturwelt im Körper ist wieder in Ordnung. Danach wird traditionell Kaffee getrunken, gefachsimpelt und über Kuriositäten gelacht. Zum Beispiel über die Weltmeisterschaften im Eisschwimmen oder die Mecklenburg-Vorpommersche Krankenkasse, die das in Deutschland als gesundheitsfördernd anerkannte Eisbaden mit Bonuspunkten honoriert. Auch wenn die Sonne dieses Jahr versagt hat: Die Walrösser sind geschwommen. 
19.1.2009, Gabi Thiele

Freundeskreis St. Petersburg in Titisee-Neustadt,
c/o Harald Westphal,
Rotlaubstraße 2, 79106 Freiburg, Tel 0761/30714

 

Eisretter unter Kommandant Bernhard Tritschler

Ein Feuerwehrauto rollt heran, ein Mannschaftswagen mit Anhänger folgt. Männer in blauen Uniformen und orangefarbenen Mänteln steigen aus und holen ein rotes Plastiketwas mit zwei hellen Geländern aus dem Hänger, rennen zum Ufer, klappen es auf. Es sieht aus wie ein plumper Katamaran ohne Segel und Ruder: Zwei übergroße Plastikschwimmer, verbunden durch zwei Stangen, auf jeder Seite ein Geländer; ein rotes Paddel, ein großer Gurt und ein 250 Meter langes Seil. Die Abteilung Titisee hat Eisretterübung.
Alles vom 8.1.2009 bitte lesen auf www.badische-zeitung.de/der-eisretter-ist-die-letzte-rettung

 

Der Titisee ist im Januar 2006 zugefroren

Blick von der Strasse Titisee-Bärental beim Abzweig Saig nach Norden auf den zugefrorenenTitisee am 16.1.2006 Blick von der Strasse Titisee-Bärental beim Abzweig nach Saig nach Norden auf den Titisee am 23.10.2004 Blick vom Camping Sandbank über den Titisee zum Camping Weiherhof am 16.1.2006
Blick von der Strasse Titisee-Bärental beim Abzweig Saig nach Norden auf den zugefrorenenTitisee am 16.1.2006
 
Blick von der Strasse Titisee-Bärental beim Abzweig nach Saig nach Norden auf den Titisee am 23.10.2004
 
Blick vom Camping Sandbank über den Titisee zum Camping Weiherhof am 16.1.2006
 
Blick nach Norden über den zugefrorenen Titisee am 16.1.2006 Blick vom Titisee-Eis nach Südosten zum Camping Sandbank am 16.1.2006 Blick nach Südosten über den Titisee zum Campingplatz Sandbank
Blick nach Norden über den zugefrorenen Titisee am 16.1.2006
 
Blick vom Titisee-Eis nach Südosten zum Camping Sandbank am 16.1.2006
 
Blick nach Südosten über den Titisee zum Campingplatz Sandbank
 
Blick nach Südwesten über den zugefrorenen Titisee zum Seebuck-Turm am Feldberg am 16.1.2006 Blick nach Nordwesten über den zugefrorenen Titisee zum Campingplatz Weiherhof am 16.1.2006 Blick nach Norden über den vereisten Titisee zum Alemannenhof am 16.1.2006
Blick nach Südwesten über den zugefrorenen Titisee zum Seebuck-Turm am Feldberg am 16.1.2006
 
Blick nach Nordwesten über den zugefrorenen Titisee zum Campingplatz Weiherhof am 16.1.2006
 
Blick nach Norden über den vereisten Titisee zum Alemannenhof am 16.1.2006
 
Blick nach Osten vom Strandbad über der zugefrorenen Titisee am 24.1.2006 Blick nach Osten über der zugefrorenen Titisee zum Maritim-Hotel am 24.1.2006 Blick nach Nordosten über den zugefrorenen Titisee hoch nach Schwärzenbach am 3.2.2006
Blick nach Osten vom Strandbad über der zugefrorenen Titisee am 24.1.2006
- Schwarzwaldhotel Trescher oben Mitte
 
Blick nach Osten über der zugefrorenen Titisee zum Maritim-Hotel am 24.1.2006
 
 
Blick nach Nordosten über den zugefrorenen Titisee hoch nach Schwärzenbach am 3.2.2006
 
Blick nach Norden über den zugefrorenen Titisee am 4.2.2006    
Blick nach Norden über den zugefrorenen Titisee am 4.2.2006    

Am 16.1.2006 war der zugefrorene Titisee zwar nicht komplett zum Betreten freigegeben - gleichwohl wagten sich zahlreiche Spaziergänger auf das Eis.
Am 24.1.2006 konnte man auf dem Titisee spazierengehen - mit behördlicher Genehmigung. Gleichwohl war das Eis nicht glatt, sondern sehr wellig mit "Riffen" und Scholpen. Beim Zufrieren herrschte blies häufig der Wind.

Blick nach Südwesten über den zugefrorenen Titisee und das Seebachtal zum Feldberg an 9.1.2009
Blick nach Südwesten über den zugefrorenen Titisee und das Seebachtal zum Feldberg an 9.1.2009

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es teuer.
Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

    © by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 20.02.11