Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Freiburger Münster
Infos ab 15.11.2008
 

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  Tele-Blick vom Fuß des Hildaturms nach Norden übers Freiburger Münster zur Eichhalde ob Herdern am 17.10.2008

Obdachlos am Freiburger Münster Südseite am 30.12.2008 um 12 Uhr
Tele-Blick vom Fuß des Hildaturms nach Norden übers Freiburger Münster zur Eichhalde ob Herdern am 17.10.2008 Obdachlos am Freiburger Münster Südseite am 30.12.2008 um 12 Uhr
 
Am 24.5.2009 im Münster: Eingerüsteter Engel

 

Weihnachten und Silvester im Münster

Alle Gottesdienste in den Seelsorgeeinheiten des Katholischen Stadtdekanats Freiburg finden Sie in der Übersicht auf www.katholische-kirche-freiburg.de

Silvester im Münster
Das Münster ist am Silvesterabend ab 21.30 bis Mitternacht für Besucher geöffnet. Unter dem Titel „Die Nacht ist der Anfang von allem“ werden zu jeder vollen und halben Stunde biblische Nachtgeschichten in Wort, Bild und Musik erzählt. Es folgt jeweils eine Zeit der Stille mit der Möglichkeit, im Münster umher zu gehen und neue Perspektiven zu entdecken. Mit Gebet, Segen und festlichem Orgelspiel wird um Mitternacht das neue Jahr begrüßt.
22.12.2010

 

Sternzeit - frische Liturgie für junge Leute am Sonntag 21.30-22 Uhr

Freiburg (clw). Ein Saxophon, Stille, ein Bibeltext, eine geistliche Anregung und viele andere junge Leute... das ist die Sternzeit im Münster. Zu einer nächtlichen Suche besonderer Art laden Dompfarrei und Diözesanstelle Berufe der Kirche am Sonntag, 12. Dezember, von 21.30 bis 22 Uhr junge Leute im Alter von 16 bis 25 Jahren in das Münster ein. Die nächtliche Suche findet jeweils am zweiten Sonntag im Monat im Münster Unserer Lieben Frau statt.
2.12.2010

 

Münster Spitzen sowie Freiburg-Vesperbrettle für den Bauverein

Münsterbaumeisterin Yvonne Faller und
der Münsterbauvereinsvorsitzende Sven von Ungern-Sternberg stellten am 25.5.2010 in der Bauhütte am Turmaufgang zwei Projekte im Rahmen von "Wir bauen mit" vor:
Eine Brotkreation von Breisgau Backmittel wird in der ganzen Region als "Münster Spitzen" für etwa 1,50 Euro verkauft -10 Cent davon gehen an den Münsterbauverein
Eigens designte Freiburg-Vesperbrettle vertreibt die Firma Schafferer für 6,90 Euro – jeweils 2 Euro vom Kaufpreis sind Spende für den Bauverein.
27.5.2010

 

Krankensalbung im Münster am 16.März um 15 Uhr

Am Dienstag, 16. März, lädt die Dompfarrei um 15 Uhr zu einer Eucharistiefeier mit Krankensalbung in das Münster Unserer lieben Frau ein.
Es gibt viele Situationen und Lebensumstände, in denen die Krankensalbung sinnvoll, gut und angeraten ist: Wenn Menschen, vor einer größeren Operation, einem "Eingriff" stehen. Wenn jemand länger und dauerhaft krank ist. Wenn Menschen alt und gebrechlich werden. Eingeladen zum Empfang der Krankensalbung sind auch Menschen, die in einem Zustand leben, der krank macht. Wenn jemand am Arbeitsplatz gemobbt wird und dieses Unrecht den betreffenden Menschen tief verletzt. Auch das bittere Gefühl, einsam, alleine, vergessen, verlassen zu sein. Die Trauer über einen Verlust eines lieben Menschen, eine Sucht oder ein Zwang, Lebensängste, Depressionen... Es gibt ungezählte Formen von Not, die Menschen in die Enge treiben und krank werden lassen. Oft stehen Menschen diesen Nöten alleine und hilflos gegenüber. In der Feier der Krankensalbung bringt die Kirche mit dem Zeichen der Salbung auf die Stirn und auf die Hände Gottes Zusage zum Ausdruck: Ich kenne deine Not. Ich bin bei dir. Lange Zeit war dieses Sakrament als letzte Ölung nahe an die Todesgrenze gerückt und damit als Kräftigung für den Übergang in eine andere Existenz gedeutet. Heute wird die Krankensalbung in Zeiten schwerer Erkrankungen gefeiert. Heilung, Stärkung und Bewältigung der schwierigen Situation sind frohe Botschaft dieses Sakramentes, in dem Gott als Freund der Kranken und Jesu heilendes Wirken vergegenwärtigt werden. Im Anschluss an die Krankensalbung ist Zeit für Begegnung und Gespräch in der Kooperatur, Münsterplatz 36 a.
9.3.2010,
Katholische Kirche in Freiburg

 

Neue moderne Lichtanlage - Eugen Martin spendet 450.000 Euro

Rechtzeitig zum Weihnachtsfest erstrahlt die alte Gotik im Freiburger Münster in ganz neuem Licht. Dank einer modernen Lichtanlage, die die gotische Architektur überraschend neu sichtbar macht. "Der Raum hat sich total verändert", ist Anton Bauhofer ganz begeistert. Zusammen mit seinen Kollegen Christof Hendrich und Hans-Peter Heitzler vom Erzbischöflichen Bauamt hat er die Bauleitung bei allem, was innerhalb des Kirchenbaus verändert wird. Und er weiß um die vielen Klagen, "dass es im Münster zu dunkel war". Daran änderten auch jene Pendelleuchten nichts, die vor einigen Jahren in den Arkadenbögen auf- und nun wieder abgehängt wurden. Es blieb duster. Deshalb beschlossen Dompfarramt und Erzbischöfliches Ordinariat, mit einer vollständig neuen Beleuchtung Licht ins kirchliche Dunkel bringen zu lassen. Und zwar von Walter Bamberger, einem international angesehenen und mehrfach ausgezeichneten Lichtplaner aus Pfünz bei Eichstätt. ....
Alles in allem wird das Vorhaben, das Münster in seiner gotischen Architektur neu sichtbar zu machen, dann rund 900.000 Euro gekostet haben. "Was nur dank der Eugen-Martin-Stiftung möglich ist, die die Hälfte dazu gibt", sagt Anton Bauhofer. Der sich nicht zuletzt darüber freut, dass die neue Lichtanlage nun auch das jüngst über dem Zelebrationsaltar aufgehängte Böcklinkreuz ins rechte Licht setzt. Dieses älteste Kunstwerk im Münster ist ein romanisches Kreuz aus Silber, das um 1200 entstand und bisher an der Südwand der Böcklin-Kapelle hing – wo jetzt der Annen-Altar seinen Platz gefunden hat.
Alles vom 24.12.2009 von Gerhard M. Kirk bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/alte-gotik-strahlt-in-neuem-licht

 

Zwei Krippen nebeneinander: Spätgotik und Grödener Tal

Gleich zwei Weihnachtskrippen sind dieses Jahr im Münster zu sehen. Zum einen steht da die 2008 von Erich Senoner aus St. Ulrich im Grödener Tal geschnitzte. Zum anderen hat ganz in der Nähe seinen neuen Platz gefunden jener Dreikönigsaltar, der seit Anfang des 19. Jahrhunderts als die Krippe des Münsters gilt. "Wir probieren ’s einfach mal aus", sagt Dompfarrer Claudius Stoffel, "als gegenseitige Ergänzung." Manche reden schon etwas despektierlich von einer "Krippe-Welle" in der Kathedrale. Andere äußern ihre Bedenken mit kopfschüttelndem Unverständnis. Da wurde zuerst (vor dreieinhalb Jahren) der von Hans Wydyz 1505 geschnitzte Dreikönigsaltar von seinem angestammten Platz am nordöstlichen Vierungspfeiler entfernt (wegen der Neugestaltung des raums rund um den Zelebrationsaltar). Der protestierende Aufschrei war vielstimmig seinerzeit, wurde dieser einst für die Hauskapelle des Reichskanzlers Konrad Stürtzel gefertigte Altar doch als die Krippe des Münsters betrachtet, in dem er 1803 aufgestellt wurde. Seit einigen Wochen steht der Dreikönigsaltar – der übrigens keineswegs die Geburt Jesu, sondern dessen Anbetung durch die drei Weisen aus dem Morgenland golden in Szene setzt – nun an der Ostwand im südlichen Seitenschiff, wo zuvor der inzwischen in den Kapellenkranz gerückte Sakramentsaltar stand. In dessen Nachbarschaft war im vergangenen Jahr zum ersten Mal die von Erich Senoner speziell fürs Münster geschnitzte und von einem Mitglied der Dompfarrei (und anderen) gespendete Krippe aufgebaut. Mit 1,25 Meter hohen Figuren aus dem Holz der Zirbelkiefer, zu denen auch ein Hirte gehört, der unverkennbar die Züge des amtierenden Freiburger Erzbischofs trägt. Diese "volkstümliche Entfaltung des Weihnachtsgeschehens", so Claudius Stoffel, ist jetzt wieder am selben Platz aufgestellt. Nahe dem Dreikönigsaltar, den eine besondere Beleuchtung ins rechte Licht setzen soll. Ob sich beide Darstellungen miteinander vertragen oder "sich beißen", sollen jetzt die Weihnachtstage zeigen. "Wenn sich herausstellt, dass die wunderschöne, spätgotische Arbeit von Hans Wydyz nicht so recht zur Geltung kommt", meint der Dompfarrer, "dann werden wir nächstes Jahr einen anderen Standort für die Krippe finden." Die sich aktuell um einen Hund sowie ein Schaf vergrößert hat – und nun auch einen eigenen Josef. Der vom vorigen Jahr nämlich war nur eine Leihgabe. Am 26. Dezember beginnt um 16.30 Uhr an dieser Krippe wieder eine Kindersegnung, die mit Weihnachtsliedern und Orgelmusik gestaltet wird.  
23.12.2009, www.badische-zeitung.de 

Weihnachtskrippe im Freiburger Münster am 26.12.2009: Links Erzbischof Zollitsch
Weihnachtskrippe im Freiburger Münster am 26.12.2009: Links Erzbischof Zollitsch Weihnachtskrippe im Freiburger Münster am 26.12.2009: Dreikönigsaltar hinten Weihnachtskrippe im Freiburger Münster am 26.12.2009: Blick nach Süden

 

Minarett zulassen, ohne Kirchtürme zu stürmen

Auf der Titelseite und im Freiburger Teil wird die Entdeckung des Architekten des Freiburger Münsterturms gefeiert, im Kulturteil schlägt dem Leser die Gegenüberstellung des Ulmer Münsterturms als "Faust" und der Sultan-Ahmed-Moschee in Istanbul als "Zeigefinger" entgegen. Liebe Freiburgerinnen und liebe Freiburger, als Pfarrer am Münster frage ich Sie: Haben Sie jemals den Freiburger Münsterturm als "gereckte Faust" wahrgenommen im Unterschied zum feinen "Zeigefinger" eines Minaretts? Ist Ihnen, wenn Sie auf das Münster blicken, schon mal die Versuchung in den Sinn gekommen: "Erhebe dich über deinen Nächsten"? Dass der Münsterturm als repräsentatives Bauwerk einer selbstbewussten Bürgerschaft in den Himmel ragt: Wer würde das bestreiten wollen! Aber die Macht eines Bischofs sollte mit dem Freiburger Turm wohl kaum demonstriert werden. Ich persönlich hätte überhaupt kein Problem damit, dass es in unseren Städten auch Minarette gibt. Auch Minarette. Dies im scharfen Unterschied zu allen totalitär sich gebenden Ländern, in welchen Minarette, und seien sie noch so grazil, in den Himmel ragen und keine Kirchtürme stehen dürfen. Aber die architektonische Großartigkeit wie theologische und anthropologische Aussage unserer Kirchtürme, welche bis zum heutigen Tag Menschen aller Religionen fasziniert, schlechtzureden, ist unterste Schublade und wird uns allen nicht gut bekommen. Warum kann man nicht eine Moschee und ein Minarett möglichst unverkrampft zulassen, ohne die Kirchtürme und die Kirchen verbal und mental zu stürmen? Wenn ich selber irgendwo intolerant bin, dann gegenüber einer demagogischen, totalitär daherkommenden Intoleranz gegenüber den Lebensadern unserer eigenen Geschichte. Dazu gehören Kirchen und Kirchtürme. Auch unser Freiburger Münsterturm!  
BZ-Leserbrief vom 16.12.2009 von Claudius Stoffel, Dompfarrer, Freiburg

 

Stiftung Freiburger Münster: Stiftertreffen am 13.Nov

Die Stiftung Freiburger Münster lädt auf Freitag, 13. November, zum Stiftertreffen in das Palais (Domsingschule) am Münsterplatz ein. Nach den Berichten zur finanziellen Situation der Stiftung und zu den Baumaßnahmen (Beginn um 17 Uhr) werden gegen 17.30 Uhr die diesjährigen Ausschüttungen aus dem Stiftungsvermögen in Höhe von jeweils 39.000 Euro an den Münsterfabrikfonds und den Münsterbauverein überreicht.

Informationen zur Stiftung Freiburger-Münster: Ganzheitlich für das Münster

Im Unterschied zu dem Münsterfabrikfonds und dem Münsterbauverein nimmt die Stiftung Freiburger Münster, gegründet im Dezember 2000, das Münster als gesamten Komplex in den Blick. Dabei ist die Stiftung auf Dauerhaftigkeit und Wachstum angelegt. Gleichzeitig jedoch können durch die Erträgnisse aus dem Grundstock aktuelle Projekte unterstützt werden und zweckgebundene Spenden angenommen werden. Gemäß dem Stiftungszweck „Unterhaltung und Erhaltung des Bauwerks und der Innenausstattung des Münsters, die Förderung der kunsthistorischen Forschung über das Freiburger Münster sowie sonstige kirchliche Zwecke im Zusammenhang mit dem Bauwerk und der Innenausstattung des Freiburger Münsters.“ Werden jedes Jahr beträchtliche Mittel an den Münsterbauverein und den Münsterfabrikfonds ausgeschüttet. Das derzeitige Vermögen der Stiftung beträgt 1,3 Millionen Euro. In der Stiftung engagieren sich aktuell rund 150 Einzelstifter mit mehr oder weniger hohen Beiträgen. „Trotz des großen finanziellen Engagements durch die Erzdiözese Freiburg, die Förderung durch den Staat Baden-Württemberg (Denkmalpflege) und die Stadt Freiburg sowie der Mitglieder des Münsterbauvereins und namhafter Spender, braucht es weiterer großer Anstrengungen auf vielen Ebenen, um das Münster zu erhalten“, so der ehemalige Dompfarrer und Stadtdekan Erich Wittner in seinem Vortrag zum siebten Jahrestag der Gründung am 07.12.2007. Gründermitglieder waren Dr. Ellen Gottlieb-Schramm, Eugen Martin, Dr. Felix Stilz und die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Stifter können entweder unter ihrem Namen innerhalb der Stiftung Freiburger Münster eine rechtlich unselbständige Stiftung oder eine Zustiftung gründen.

Münsterfabrikfonds/ Münsterbauverein e.V./ Stiftung Freiburger Münster
Mit der Gründung der Stiftung lebte auf besondere Weise das erfolgreiche Bürgerprojekt auf, das schon vor über 700 Jahren zum Bau der Kirche geführt hat. Jedoch betrat die „Stiftung Freiburger Münster“ betrat zum ersten Mal seit der Gründung des Freiburger Münsterbauvereins Neuland, da der Stiftungszweck offen ist für das ganze Münster. Die Stiftung ist zum einem dem seit dem Mittelalter bestehenden Münsterfabrikfonds zugeordnet, der erstmals als „fabrica ecclesiae“ im Jahr 1314 erwähnt ist und im Grundbuch seit dem Vertrag zwischen Erzdiözese, Dompfarrei und Stadt im Jahr 1901 als einziger Eigentümer des Münsters ausgewiesen ist. Er wird vertreten durch den Stiftungsrat der Dompfarrei, dessen 1. Vorsitzender der jeweilige Dompfarrer ist. Der Münsterfabrikfonds (heute wesentlich gespeist durch kirchliche Mittel) ist für die Innenausstattung einschließlich der Vorhalle, des Fastentuchs und sämtlicher Dächer zuständig. Zum anderen ist die Stiftung dem 1890 gegründeten Münsterbauverein zugeordnet, der von den Mitgliedern des Vereins, einem Vorstand, dem auch die Dombaumeisterin angehört und dem Präsidium getragen wird. Der Münsterbauverein ist (sozusagen delegiert vom Münsterfabrikfonds) für das äußere Steinwerk und die Bauunterhaltung des Münsters verantwortlich und unterhält hierzu eine Bauhütte. Die Stiftung versteht sich als Ergänzung zum Münsterbauverein, der als gemeinnütziger Verein Mitgliederbeiträge und Spenden zeitnah verwenden muss. Der seit der Gründung der Erzdiözese (1827) auch noch bestehende „Domfabrikfonds“ ist primär für die Bedürfnisse der Kathedralgottesdienste zuständig, ihm gehören aber auch noch zwei der vier Münsterorgeln und (außer der „Hosanna“) die Glocken. Dem Kuratorium gehören zurzeit (in alphabetischer Reihenfolge genannt) folgende Personen an:
Frau Edith Beck-Stiegeler (2. Vorsitzende des Stiftungsrates der Dompfarrei)
Frau Yvonne Faller (Dombaumeisterin)
Frau Dr. Ellen Gottlieb-Schramm (Gründungsmitglied)
Frau Andrea Haufe
Herr Horst Kary (Schatzmeister des Münsterbauvereins)
Herr Uwe Barth
Herr Eugen Martin (Gründungsmitglied)
Herr Claudius Stoffel (1. Vorsitzender des Stiftungsrates der Dompfarrei)
Herr Dr. von Ungern-Sternberg (1. Vorsitzender des Münsterbauvereins).

Den Vorstand bilden:
Herr Dr. Felix Stilz, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
Herr Erich Wittner, Ehrendomherr, Dompfarrer a. D.
Die Wahl einer weiteren Person ist zulässig.
5.11.2009, Katholische Kirche in Freiburg

 

Fünftes Offenes Totengedenken im Münster

Am Freitag, 6. November, findet von 16.30 bis 17 Uhr das fünfte Offene Totengedenken im Münster Unserer Lieben Frau statt. Mit der offenen Feier möchte die Dompfarrei der Trauer um Verstorbene und dem Gedenken an sie einen Raum mitten im Herzen der Stadt und mitten im Leben geben. Unabhängig davon, wo der Verstorbene begraben wurde, ob die Trauernden aus Freiburg kommen oder in welcher Weise sie den Verstorbenen verbunden waren und sind: Im Münster liegt ein wertvoll gestaltetes Buch bereit, in welches die Trauernden den Namen der Verstorbenen eintragen und eine Kerze entzünden können. Das Totengedenken soll eine Zeit des Gedenkens und des Betens für Trauernde und Verstorbene sein, in der sich die Zurückgebliebenen Gottes Hand anvertrauen.

Das nächste Totengedenken findet am Freitag, 5. März 2010 statt.
Die weiteren Freitags-Termine in 2010: 14.5., 23.7., 24.9. und 19.11., jeweils 16.30 bis 17 Uhr.
Im Januar/Februar findet kein eigenes Totengedenken statt, da dort immer der große Gottesdienst für Trauernde gefeiert wird.
4.11.2009, Katholische Kirche in Freiburg

 

 

Gottesdienst zum Gedenken an verstorbene Menschen von der Straße

Herzliche Einladung zu einem Gottesdienst im Freiburger Münster am 27.10.09 um 18.30 Uhr, den Künstler von KunstHartz und der Bettlerchor des Theaters Freiburg mit gestalten werden. Der Gottesdienst findet zum Gedenken an verstorbene Menschen von der Straße und ihren Helfern statt. KunstHartz, das sich auch in diesem Bereich engagiert, wurde von der Caritas-Anlaufstelle für Menschen ohne Wohnsitz "Pflasterstub" gebeten, einen künstlerischen Beitrag zum Gottesdienst zu leisten. Auch der Bettlerchor des Theaters Freiburg hat sich zur Teilnahme bereit erklärt. Durch den Gottesdienst führt Bischof Uhl. Es wäre schön, wenn dieses Gedenken auch Ihre/eure Unterstützung fände.
22.10.2009, Maren Moormann von KunstHartz


 

Ökumenisches Gebetsgedenken für Opfer des Amoklaufs in Winnenden

Evangelische und katholische Kirche in Freiburg laden zu einem gemeinsamen Stadtgebet
im Gedenken an die Opfer und Hinterbliebenen des unfassbaren Amoklaufs in Winnenden ein. Am Samstag, 14. März, findet um 12 Uhr das Mittagsgebet im Freiburger Münster Unserer Lieben Frau statt, um dem Entsetzen und der Trauer vieler Menschen Raum zu geben. Mitten im samstäglichen Markt- und Stadtgeschehen ist das Münster offen für nachdenkliche Worte, Betroffenheit und Traurigkeit.
Das ökumenische Gebetsgedenken wird von den Dekanen Claudius Stoffel von der Katholischen Kirche und Markus Engelhardt von der Evangelischen Kirche sowie den Franziskanerinnen von Sießen gestaltet.
12.34.2009,
  Katholische Kirche in Freiburg


Gestank im Münster - Buttersäure entdeckt

Freiburg-Mitte (clw). Nach dem Buttersäureanschlag im Freiburger Rathaus haben auch im Münster Unbekannte Duftnoten hinterlassen. Der seltsame Geruch im Münster ULF ist auf Buttersäure zurück zu führen. "Uns ist vor allem wichtig, dass die Besucher des Münsters informiert sind", so Dompfarrer
und Stadtdekan Claudius Stoffel. Mehrfach seien Mesner und das Dompfarramt bereits auf den seltsamenGeruch angesprochen worden.
16.1.2009,
 Katholische Kirche in Freiburg


 

Neue Weihnachtskrippe im Münster

Krippe im Freiburger Münster am 30.12.2008 Blick nach Osten im Freiburger Münster am 30.12.2008 um 13 Uhr
Krippe im Freiburger Münster am 30.12.2008 Krippe im Freiburger Münster am 30.12.2008 Blick nach Osten im Freiburger Münster am 30.12.2008 um 13 Uhr
Krippe im Freiburger Münster am 30.12.2008 - Erzbischof Robert Zollitsch als Hirte Kindersegnung am zweiten Weihnachtstag 26.12.08 im Münster
Krippe im Freiburger Münster am 30.12.2008 - Erzbischof Robert Zollitsch als Hirte Krippe im Freiburger Münster am 30.12.2008: Der Erzbischof als Hirte
 
Kindersegnung am zweiten Weihnachtstag 26.12.08 im Münster - Bild: Kath Kirche
  

Die neue Krippe wurde von Freiburger Bürgern gespendet. Die 1,25 m hohen Figuren haben Erich Senoner geschnitzt und Remy Insam bemalt, beide aus St.Ulrich in Südtirol. Die einjährige Arbeit konnte am 24.12.2008 erstmalig bestaunt werden, an der Südseite im Freiburger Münster. Dabei war ganz links ein ganz besonderer Hirte zu entdecken, der Erzbischof Robert Zollitsch täuschend ähnlich sah. Wahrscheinlich in voller Absicht, schließlich hatte Erich Senoner von Dompfarrer Claudius Stoffel zu Beginn der Schnitzarbeiten ein Foto des Bischofs erhalten.
30.12.2008

Kindersegnung im Münster bei der neuen Weihnachtskrippe
Groß war der Andrang bei der Kindersegnung am zweiten Weihnachtstag im Freiburger Münster. Große und kleine Kinder, vom Baby bis zum Jugendlichen, empfingen einen persönlichen Segensspruch an
der neuen Weihnachtskrippe. Auch Väter und Mütter, die ein Kind erwarten, waren gekommen, um den
Segen für das neue Leben zu empfangen. Groß und Klein bestaunten die Figuren der neuen Weihnachtskrippe. Neben dem Christuskind, Maria und Joseph, dem Stall mit Ochs und Esel, sind auch Handwerker wie Steinmetz und Bäcker zu sehen. Die gemeinsame Zeit im Münster wurde mit Weihnachtsliedern und weihnachtlicher Orgelmusik gestaltet.
27.12.2008,
 Katholische Kirche in Freiburg

Ökumene im Münster: Kameltreiber Engelhardt mit Beffchen >Oekumene1 (27.12.2010)

 

Peter Kopp - Mesner im Münster

Er steht unter Stress. In diesen Tagen mehr als sonst. Doch die Job-Zufriedenheit kann man bei Peter Kopp aus jedem Satz heraushören. Der Chef-Mesner im Freiburger Münster hat während Weihnachten alle Hände voll zu tun und doch kann er seine Begeisterung für seine Arbeit nicht verbergen. Ich bin dafür verantwortlich,  dass im Münster alles stimmt",  sagt er. Ermeint damit nicht nur, dass die Heizung und die Mikrophon-Anlage funktionieren, alle Kerzen brennen und die Beleuchtung optimal ist, sondern dass alles passt, was die Feierlichkeit der Gottesdienste während des Hochfestes garantiert. Dazu gehören der gesamte Weihnachtsschmuck, aufgebaute Krippen aber auch vorbereitete Messbücher und Messgewänder, eine Vielzahl liturgischer Geräte und nicht zuletzt deren Glanz, der viel  Sachkenntnis, Fleiß und Liebe zum Detail fordert. Seit mehr als drei Jahren kümmert sich Peter Kopp zusammen mit drei Kollegen um das Innere im Freiburger Münster. Davor arbeitete er als Installateur für Sanitäranlagen bei der Akademie der Polizei. Im Magazin des Erzbistums, dem „Konradsblatt", hatte er 2005 gelesen, dass die Chef-Mesner- Stelle im Münster vakant sei, sich darauf beworben und so seinen „Traumjob" ergattert: „Ich kann mir gut vorstellen, hier noch viele Jahre zu arbeiten", sagt der vierfache Familienvater, der aus Lahr stammt. Dem Laien könnte sich die Frage stellen, wie so einberuflicher Wechsel vom ausgebildeten Installateur zu Diensten der Polizeimitten auf die zentrale Bühne des Katholizismus in der Region eigentlich funktioniert. Selbstverständlich hat Peter Kopp seitdem einige Fachkurse absolviert, ums ich in der liturgischen Thematikweiterzubilden, doch die Schönheit des Mesner-Jobs hat sich ihm schon in der Kindheit und Jugend offenbart: In Lahr war er fleißiger Ministrant wie sein Bruder, der inzwischen katholischer Priester ist. Die kirchlichen Festtage allerdings erlebt Peter Kopp etwas anders als die meisten Gläubigen. Das heißt aber kaum weniger intensiv. Denn während die anderen besinnlich feiern, steht er bis Heilig-Drei-König unter Strom. 
23.12.2008, Toni Nachbar, www.der-sonntag.de

 

 

Bombardierung von Freiburg am 27.11.2944 - Gottesdienst mit Erfahrungsbericht

Gedenken an Opfer des Fliegerangriffs von 1944
Am Donnerstag, 27. November, jährt sich zum 64. Mal der Fliegerangriff auf die Stadt Freiburg am 27.11.1944. Aus diesem Anlass wird in der Eucharistiefeier im Münster um 18.30 Uhr der Opfer dieser Stunden der Zerstörung gedacht. Pfr. i.R. Hermann Bindner, ein Freiburger, der als acht-jähriger Junge den Angriff miterlebte und überlebte, wird im Gottesdienst persönliche Erlebnisse und Erfahrungen einbringen.
Der Feier steht Dompfarrer Claudius Stoffel vor. Musikalisch mitgestaltet wird der Gottesdienst von Johannes Kempin (Flöte), Friderike Martens (Gesang) und Barbara Kolberg (Orgel).
26.11.2008, Katholische Kirche in Freiburg


 

Nacht der Lichter mit 800 jungen Leuten

Gebet und Stille zieht junge Menschen an.
Rund 800 meist junge Leute waren am Freitagabend zur "Nacht der Lichter" ins Freiburger Münster gekommen. Dieses Abendgebet wird bereits seit mehreren Jahren in ökumenischer Verbundenheit jeweils im November in der Tradition der Gemeinschaft von Taizé gefeiert. Die zweistündige Feier wurde geprägt durch die typische Liturgie aus Taizé, durch Singen, Beten und Schweigen. In den vergangenen Jahren war jeweils ein Bruder aus der ökumenischen Gemeinschaft aus dem burgundischen Taizé im Münster dabei. Diesmal konnte die Gemeinschaft jedoch niemanden entsenden, deshalb wurde eine Grußbotschaft verlesen. Dieses regionale Taizé-Treffen gilt auch als Vorbereitung auf dem Weg zum nächsten europäischen Jugendtreffen. Dazu wird diesmal zum Jahreswechsel nach Brüssel eingeladen. Vorbereitet hatten das Taizé-Gebet das katholische Jugendbüro und das evangelischen Jugendwerk.
17.11.2008

©  by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 31.01.12