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Verkehr
 im südlichen Hochschwarzwald und Breisgau
 

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Bahn, B31, Verkehr, KONUS, ÖPNV, Regiokarte, RVF,  ...         

Blick von Himmelreich nach Osten über die B31 bei Falkensteig zu Höllentalbahn (links) Hinterwaldkopf (oben) am 30.4.2008
Blick von Himmelreich nach Osten über die B31 bei Falkensteig zu Höllentalbahn (links) Hinterwaldkopf (oben) am 30.4.2008

Bilder: Strasse- und Bahnverkehr

Blick vom Dreisamtal mit B31-neu ostwärts hoch nach Breitnau Blick nach Süden in Freiburg-Littenweiler über die Höllentalbahn zum Kybfelsen am 2.3.2008
STRASSE: Blick vom Dreisamtal mit B31-neu ostwärts hoch nach Breitnau im Jahr 1998
 
BAHN: Blick nach Süden in Freiburg-Littenweiler über die Höllentalbahn zum Kybfelsen am 2.3.2008
 
STRASSE UND BAHN: Blick nach Osten zur Höllentalbahn zwischen Himmelreich und Falkensteig am 30.4.2008
 
Blick nach Norden zu Oberlinden und Münster am 14.10.2008: Falschparker-Pkw abschleppen Stadt- und Landkreise in Südbaden mit Pkw-Kennzeichen  
Blick nach Norden zu Oberlinden und Münster am 14.10.2008: Falschparker-Pkw abschleppen - ruhender Verkehr Stadt- und Landkreise in Südbaden mit Pkw-Kennzeichen  

                                       

Appell zum 15. Geburtstag: Regiokarte erhalten 

Bahnstrecken in der Region werden den Kürzungen des Landes nicht zum Opfer fallen, nicht ausgeschlossen seien hingegen Abstriche am Angebot. Das sagte Oberbürgermeister Dieter Salomon gestern vor Journalisten. Anlass für die Pressekonferenz war der 15. Geburtstag der Regiokarte, "eine beispiellose Erfolgsgeschichte" , so Salomon. Die allerdings ist bedroht, weil Bund und Land ihre Zuschüsse für den Nahverkehr zusammenstreichen.
Rückblende: Vor dem 1. September 1991 gab es zwar schon sieben Jahre lang eine Umweltmonatskarte in der Stadt Freiburg, aber kein ähnliches Ticket in den Landkreisen. Wer etwa vom Schluchsee in die Innenstadt pendelte, legte dafür 138 Mark hin (70,56 Euro) — und durfte keine andere Linie nutzen. "Mit der Regiokarte wurde der Nahverkehr erstmals für die ländliche Bevölkerung interessant", sagte Landrat Jochen Glaeser (Breisgau-Hochschwarzwald). Sei sei eine "Initialzündung" gewesen. Heute kostet eine Regiokarte für Erwachsene 43 Euro (84,10 Mark) und ist im gesamten Netz gültig — das sich zudem von 2341 auf 3050 Kilometer vergrößert hat. Nicht nur der Nahverkehr, sondern auch die regionale Zusammenarbeit profitierte. "Das Herzstück ist der Zweckverband Regio-Nahverkehr", meint Oberbürgermeister Dieter Salomon. Vor 15 Jahren mussten die Kommunalpolitiker kräftig über ihre Schatten springen. Gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen, die sich im Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) zusammengeschlossen haben, seien sie ein großes Wagnis eingegangen, sagte Helgard Berger, Vorstand der Verkehrs AG und Vorsitzende des RVF-Aufsichtsrats. Bei rückläufigen Fahrgastzahlen seien damals der Preis gesenkt und ein einfaches Tarifsystem eingeführt worden.

Die Fachwelt war anfangs skeptisch, doch die Zahlen sprechen für sich: Statt der erwarteten 750 000 Regiokarten wurden im ersten Jahr 900 000 abgesetzt. Aktuell sind es 1,5 Millionen. Dass es nur eine Tarifzone gibt, was in Freiburg immer wieder kritisiert wird, sei mit ein Grund für den Erfolg, meint Johannes Müller, Vorstand der Südwestdeutschen Verkehrs AG und Mitglied im RVF. Gleichwohl ist das Angebot gefährdet. Bund und Land kürzen ihre Mittel für den Nahverkehr. Zwar, so wertet Salomon Signale aus Stuttgart, würden keine Strecken in der Region stillgelegt, aber möglicherweise das Angebot ausgedünnt. "Politik und Unternehmen müssen trotz wegbrechender Zuschüsse dafür sorgen, dass die Regiokarte erhalten bleibt" , appellierte Landrat Hanno Hurth (Emmendingen).

BZ vom 5.10.2006
  

 

 

 

Fanta5.com: Schülermonatskarten bis 3.8.2006

Die Schulferien beginnen dieses Jahr erst am 3. August. Deshalb haben der Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF), der Regio-Verkehrsverbund Lörrach (RVL), der Tarifverbund Ortenau (TGO), der Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar (VSB) und der Waldshuter Tarifverbund (wtv) beschlossen, dass die Schülermonatskarten für Juli bis einschließlich 2. August gelten werden. Somit entstehen in den fünf Verbundgebieten keine zusätzlichen Fahrtkosten für die Schüler an den Schultagen im August. Auch die "Fanta5" -Freizeitregelung gilt an den zwei zusätzlichen Tagen. Während der Sommerferien können Schüler die Schülermonatskarte ganztägig im gesamten Gebiet der "Fantastischen 5" benutzen. 

www.fanta5.com, 12.7.2005

 

KONUS verstopft die Pendlerzüge im Höllental

Als “Opfer der eigenen Erfolge” sieht Innenminister Heribert Rech die Bahnfahrer im Hochschwarzwald, denn die Berufs- und Schulpendler auf der Höllentalstrecke leiden darunter, dass seit Einführung des Nahverkehrangebots Konus die Züge voll gestopft sind. Abhilfe sei nicht in Sicht, “fürs Erste werden wir daher wohl mit gelegentlichen Überfüllungen im Freizeitverkehr leben müssen” , hat der Minister dem Landtagsabgeordneten Walter Witzel (Grüne) geschrieben.

Witzel brachte den Stein Ende November ins Rollen. Er wies seinerzeit in einer Anfrage darauf hin, dass die kostenfreie Nutzung von Bus und Bahn für Urlauber erfreulicherweise die Attraktivität des Schwarzwalds spürbar gesteigert habe und die Feriengäste dieses Angebot wirklich nutzen und damit zu einer Entlastung der Umwelt von vermeidbaren Autofahrten beitragen. Die erfreulich hohe Nutzung von Konus habe jedoch dazu geführt, dass auf der Strecke Titisee-Seebrugg-Freiburg die bereits vorher gut besetzten Züge des Berufsverkehrs während der Sommer-Saison an den meisten Tagen eine aus Sicht der ganzjährigen täglichen Benutzer dieser Züge nicht akzeptable Besetzung aufweisen. Witzel schildert, dass dies vereinzelt sogar dazu geführt haben soll, dass Fahrgäste - vor allem mit Kinderwagen - nicht mehr einsteigen konnten. Er stellt fest, dass diese Überbesetzungen nicht nur die Berufspendler ärgern, sondern auch für ein schlechtes Image des Konus-Angebots sorgen, “was unbedingt vermieden werden sollte” . Er hält es deshalb “für dringend erforderlich, das Platzangebot der Züge ab 2006 auszuweiten” , auch wenn dies, wie er selbst einschränkt, aus technischen Gründen wegen der Topographie der Strecke und der beschränkten Leistungsfähigkeit der eingesetzten nicht einfach sei.
Ebendies hat Rech nun in seiner Antwort als Begründung angeführt: kurzfristige Abhilfe in Form größerer Kapazitäten werde es wohl nicht geben aus technischen und finanziellen Gründen. Danach können die auf der Steilstrecke eingesetzten Lokomotiven höchstens drei Doppelstockwagen bergwärts befördern, weshalb im morgendlichen Berufsverkehr bereits heute planmäßig einige Züge mit zwei zusammengekuppelten Drei-Wagen-Garnituren von zwei Loks gezogen würden. Das sei aber nicht ständig möglich, weil die Fahrzeuge unter der Woche tagsüber anderweitig eingesetzt werden müssten, etwa im Schülerverkehr am Oberrhein. Auch im Wochenendausflugsverkehr würden vereinzelt Kombi-Züge eingesetzt. Um mehr als die möglichen drei Wagen befördern zu können, wären neue Loks erforderlich. Diese stünden jedoch bei der Bahn nicht zur Verfügung. Die Beschaffung neuer Fahrzeuge scheide derzeit ebenso aus wie der Einsatz zusätzlicher Züge. Das Land könne keine Zuschüsse für Neufahrzeugebeschaffungen oder Zusatzleistungen bereitstellen. “Ich fürchte sogar” , sagt Rech, “dass wir das Angebot sehr deutlich werden reduzieren müssen, wenn die angedrohten Kürzungen tatsächlich Realität werden” . Aber “selbstverständlich wird sich die Landesregierung gegen jede Absenkung der Mittel einsetzen, die wir für die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Verkehrsleistungen im Nahverkehr benötigen” . Der Minister spendet immerhin Trost mit den Worten, “dass gerade der Ausflugsverkehr im Höllental saisonal und wetterabhängig stark schwankt und Überfüllungen nicht durchgehend auftreten.

Gesamten Text vom 25.1.2006 auf www.bzol.de lesen

 

Sportzüge statt Feldbergparkhaus

Anfrage der Grünen ergibt: Kaum Aussichten auf Landesförderung für das Parkhaus am Feldberg / Grüne Landtagsfraktion legt Alternativkonzept zur Verbesserung des Bahnverkehrs vor

Die Pläne der Gemeinde Feldberg zur Errichtung eines Parkhauses mit 1300 Stellplätzen am Feldberg haben einen herben Rückschlag erhalten. Auf Anfrage des grünen Abgeordneten Dr. Walter Witzel antwortet die Landesregierung (Drs 13/4802) in wünschenswerter Klarheit: "Das Innenministerium wird das geplante Parkhaus finanziell nicht fördern." Da das Innenministerium mittlerweile auch das Verkehrsministerium ist, käme für eine Förderung nur noch das Wirtschaftsministerium über die Programme für städtebauliche Erneuerung oder Tourismusinfrastruktur in Betracht. Die Landesregierung stellt in ihrer Antwort jedoch fest, dass hierfür keine Förderzusage gegeben und auch nicht in Aussicht gestellt wurde, und weist auf zahlreiche Voraussetzungen für eine Förderung hin, die nach Meinung der Grünen nicht erfüllt sind. So könne das Parkhaus schwerlich als städtebauliche Sanierungsmaßnahme betrachtet werden.
Der Abgeordnete Walter Witzel: "Da nach Auffassung der Gemeinde Feldberg das Parkhaus ohne staatliche Finanzierung nicht vorstellbar ist, darf man hoffen, dass das Projekt mit der Absage der Landesregierung erledigt ist. Ein Parkhaus auf 1200m Höhe ist nun wirklich kein Beitrag zu einem naturverträglichen Skitourismus."

Die Grünen haben die Landesregierung auch nach den Möglichkeiten zur Verbesserung des Angebots des öffentlichen Verkehrs als Alternative zum geplanten Parkhaus um Auskunft gebeten. Die Landesregierung verweist darauf, dass zahlreichen Maßnahmen der Vergangenheit, etwa die Einrichtung des Halbstundentakts mit Bussen zwischen dem Bahnhof Bärental und dem Feldberggipfel, bereits große Erfolge erbracht und 30.000 zusätzliche Fahrgäste für den öffentlichen Verkehr gewonnen hätten. In diesem Winter werde eine weitere Verbesserung durch die Inbetriebnahme einer Busspur von der Passhöhe zur Talstation am Feldberger Hof erreicht. Allerdings reisen 80% der Skigäste über die Strecke von Freiburg durch das Höllental an. Eine Ausweitung der Zugkapazitäten auf der Höllentalbahn sei aber nach Aussage der Deutschen Bahn AG nicht möglich. Weil die Züge im Winter bereits überlastet sind, folgert die Landesregierung, dass der öffentliche Verkehr am Feldberg über den jetzt erreichten Zustand hinaus nicht mehr verbessert werden könne. Dem widerspricht der verkehrspolitische Sprecher Boris Palmer der grünen Landtagsfraktion mit einem konkreten Vorschlag: "Auf der Höllentalbahn kann ein zusätzlicher Sportzug pro Stunde problemlos gefahren werden. Wir fordern die Landesregierung auf, mit der Bahn über ein solches Angebot für die Wintersaison in Verhandlungen zu treten."
Palmer unterlegt seinen Vorschlag mit einem minutengenauen Fahrplanentwurf. Zusätzliche Züge könnten Freiburg Hbf um 8.16h, 9.16h und 10.16h verlassen und Feldberg-Bärental nach einer Stunde Fahrzeit erreichen. Die Züge nutzen die bislang unbeachtete Ausweichstelle (zweigleisiger Abschnitt) Hirschsprung. Nachmittags könnten die zusätzlichen Züge um 15.38h, 16.38h und 17.38h ab Bärental starten und eine Stunde später in Freiburg eintreffen. Vorbilder für solche Wintersportzüge gibt es nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland, etwa zwischen Dresden und dem sächsischen Kurort Altenberg. Wenn es gelingt, zusätzliche Fahrgäste durch das Höllental zu bringen, kann auch die Anbindung an den Feldberggipfel weiter verbessert werden. Palmer schlägt dafür zunächst zusätzliche Busse vor, die den Vorteil der neuen Busspur nutzen können. Wenn die Fahrgastzahlen sich gut entwickeln, könne aber auch daran gedacht werden, die Feldbergregion zu einem Skigebiet mit alpinem Anspruch aufzuwerten. Palmer. "Einen Umlaufkabinenbahn vom Bahnhof Bärental zum Feldberger Hof wäre eine Vision, für die sich der Einsatz wirklich lohnen würde: Modern, ein Imageträger, Ruhe für den Feldberg und umweltfreundlich."

30.11.2005,  buero@walter-witzel.de

Nabu-Ortsgruppe Hochschwarzwald  - zwei Weiher als Schwerpunkte >Naturschutz2 (2.12.2005)


 

Neue Nahverkehrsangebote im Naturpark Südschwarzwald - NahviS

"Mobilität im ländlichen Raum ist nach Meinung vieler Menschen nicht ohne eigenes Auto zu bewältigen. Die öffentlichen Verkehrsmittel fahren mancherorts zu selten, um eine unabhängige Fortbewegung zu garantieren, und sind zudem meist auf die Bedürfnisse des Schülerverkehrs ausgerichtet. Das Fahrrad ist im bergigen Gelände und über größere Entfernungen keine geeignete Alternative, um aus den kleinen Gemeinden in die nächstgelegenen Mittelzentren zu gelangen. So kommen im ländlichen Raum Anfang des 21. Jahrhunderts im Durchschnitt weit über 600 Pkw auf 1.000 Einwohner. Das Forschungs- und Umsetzungsprojekt NahviS möchte hierzu neue Mobilitätsalternativen anbieten. Für die Bewohner und Bewohnerinnen sowie Gäste im Untersuchungsgebiet südlicher Schwarzwald werden neue Mobilitätsangebote zugeschnitten, die im Schnittpunkt zwischen dem herkömmlichen liniengebundenen ÖPNV und dem eigenen Auto angesiedelt sind."

NahviS Projektverbund, c/o Öko-Institut e.V., Willi Loose, Postfach 6226, 79038 Freiburg
Tel 0761/4 52 95-18 , Email: w.loose@oeko.de
www.nahvis-schwarzwald.de
Mehr zum Naturpark Südschwarzwald >Naturpark

  
 

IGEL - Bürgerinitiative gegen drohenden Bahnlärm  zur Rheintalbahn

Großer Bahnhof für die CDU-Bundestagsabgeordnete Conny Mayer: Gleich 17 Vorstandsmitglieder und Beiräte der Interessengemeinschaft gegen Lärm und Umweltbelastung (Igel) nahmen sie am Donnerstagabend mit kritischen Fragen in die Zange. Es war der Auftakt für die ganz konkrete Lobbyarbeit der Initiative, die sich ein großes Ziel gesetzt hat: Sie will eine Änderung des bundesdeutschen Lärmschutzrechtes erreichen.

Die zahlenmäßige Überlegenheit der Igel-Aktivisten bei deren erstem "Politgespräch" war gewollt, doch sollte sie eigentlich nicht ganz so drastisch ausfallen: Eingeladen hatte man alle örtlichen Landtags- und Bundestagsabgeordneten der CDU. Die Landespolitiker Gundolf Fleischer und Klaus Schüle sagten jedoch wegen eines Termins in Stuttgart ab, kurzfristig fiel dann auch noch Conny Mayers Bundestagskollege Peter Weiß wegen Krankheit aus.

So bekam Mayer eine detaillierte Privatvorstellung zu Strategie der im Oktober gegründeten Initiative für den Freiburger Nordwesten (annähernd 1000 Mitglieder). Sie will die befürchteten Belastungen durch den Bau des 3. und 4. Gleises der Rheintalbahn mildern. Und diese Strategie unterscheidet sich deutlich von der Partnergruppierung MUT aus dem Markgräflerland. Während MUT sich intensiv mit konkreten technischen Alternativen - wie: Tunnel oder Tieflage? - beschäftigt, geht es Igel reinweg ums Ergebnis: "Unsere Forderung: Die tatsächliche Lärmbelastung der Anwohner darf am Tag 59 Dezibel nicht überschreiten und in der Nacht nicht über 49 Dezibel liegen", erläuterte Igel-Sprecher Adalbert Häge (Lehen), "wie das technisch erreicht wird, ist für uns zweitrangig." .......
BZ vom 5.3.2005

  

 

 

B31-Verkehr - Bürgerinitiative Neustadt für Tempo 80

500 Unterschriften / Verkehrswerte zwischen 19 700 und 15 600 Fahrzeuge

Rund 500 Unterschriften hat die Interessengemeinschaft gesammelt, die für Tempo 80 auf der B 31 kämpft, um so den Lärm für Neustadt einzudämmen. Die Initiative hat eine offizielle Übergabe an Landrat Jochen Glaeser ins Auge gefasst, weil seine Verkehrsbehörde über die Geschwindigkeitsbeschränkung entscheiden muss. Die Gruppe will vor allem darauf pochen, dass die Straßenverkehrsordnung eingehalten wird, die für Lastwagen über 7,5 Tonnen 60 Stundenkilometer vorschreibt.
.....
Das Landratsamt wartet noch auf die Verkehrslärmberechnung vom Straßenbauamt, die Grundlage für die Entscheidung über Tempo 80 sein wird. Die neuesten Verkehrszahlen liegen dort schon vor: Die Bedarfs-Dauerzählstelle Friedenweiler, seit Juli 2003 in Betrieb, weist laut Verkehrsingenieur Jürgen Müller für die elf Monate bis 31. Mai 2004 einen Durchschnittstagesverkehr von 15558 Fahrzeugen aus, davon 17,8 Prozent Güterverkehr (über 2,8 Tonnen). Die Dauerzählstelle Hinterzarten bringt es für die selbe Zeit auf 19667 Fahrzeuge (16,7 Prozent Güter). Neustadt wird als Schnittstelle angesehen. Damit bestätigen sich Informationen Thomas und auch Angaben des Regierungspräsidiums. Vergleichswerte lagen Müller gestern nicht vor.

Nach Angaben des Präsidiums jedoch lag Friedenweiler im Jahr 2000 bei 12 500 Fahrzeugen in 24 Stunden. "Sprunghaft" nannte Präsidiumssprecher Albert Schelb die Zunahme, die bessere Erreichbarkeit Freiburgs mache sich unerwartet stark bemerkbar.

mehr vom 17.7.2004 auf www.bzol.de

  

 

Car Sharing -. ländlicher Raum noch nicht reif?

Erst vor kurzem ist der Ebringer Car-Sharing-Opel abgezogen worden. Es fanden sich nicht mehr genügend Kunden, um mit dem Auto einen Mindestumsatz von 350 Euro herauszufahren. Doch die Freiburger Autogemeinschaft (FAG), die im Zusammenschluss mit 13 Car-Sharing-Vereinen das gemeinsame Nutzen von Autos anbietet, muss sich nur selten aus kleinen Gemeinden zurückziehen. Das langfristige Bestehen im ländlichen Raum gestaltet sich zwar schwierig - ist aber machbar.
....
Je größer die Gemeinde, desto größer die Überlebenschance von Car-Sharing. Jeweils zwei Autos stehen in Denzlingen, Gundelfingen und Kirchzarten, jeweils eines in Merzhausen, Umkirch und Ehrenstetten - und die meisten werden mehr oder weniger gut genutzt. In Denzlingen wurde erst im vergangenen Jahr ein Auto hinzugestellt. "Das erste Auto war stark überlastet", sagt Joachim Hollmann, Vorsitzender des Emmendinger Car-Sharing-Vereins. Das zweite lohne sich zwar noch nicht, die Kosten würden aber von den übrigen Autos des Vereins mitgetragen. Auch das Auto in Umkirch hat einen guten Umsatz, allerdings wird es zu 80 Prozent von einer einzigen Familie genutzt, vor dessen Haus sich auch der Stellplatz befindet. Es gibt dort ein zweites Sondermodell: Eine Privatperson hat über Car-Sharing ein Auto erworben, das sie im Gegenzug als Car-Sharing-Auto zur Verfügung stellt. "Aber auch dieses Modell ist für künftige Standorte zu prüfen", sagt Stephanie Günther, "um zu klären, ob es überhaupt noch Car-Sharing ist, wenn ein Auto überwiegend von einem Haushalt genutzt wird." Vielleicht werde es das Modell in abgewandelter Form weiterhin geben.
...
Während die Zahl der Car-Sharer in der Stadt stets steigt, vergehen in den ländlichen Gemeinden Ewigkeiten, bis sich die Möglichkeit des Autoteilens herumspricht. "Die ersten Jahre waren wirklich hart", erinnert sich Axel Strutz, Mitgründer des Vereins in Staufen. Doch mittlerweile ist sogar die Gemeinde beigetreten, hinter dem Rathaus steht eines der drei Car-Sharing-Autos in Staufen. Das Auto in Ehrenstetten ist zwar nicht ganz so gefragt wie die anderen im Gebiet, dennoch glaubt Axel Strutz an eine Zukunft auch in kleineren Gemeinden. Er will jetzt sogar Schüler und Auszubildende dazu bringen, statt einer teuren Klapperkiste die Autos von Car-Sharing zu fahren. Es gibt bislang verhältnismäßig wenig junge Erwachsene, die Car-Sharing nutzen - gerade in zersiedelten Regionen. "In mancher Hinsicht ist die Zeit im ländlichen Raum noch nicht reif", sagt Stephanie Günther, "aber das kommt sicherlich." Im Gegensatz zur Stadt herrsche dort weniger Parkdruck, die Leute hätten keinen Ärger mit Staus und die Mieten seien günstiger, so dass sie sich eher ein zweites Auto leisten können. Vielleicht spiele für viele Menschen auch eine Rolle, dass "man eben ein Auto hat" - oder die Nachbarn auf keinen Fall denken sollen, man könne sich keines leisten.

Kompletten Text von Adrian Hoffmann vom 22.5.2004 auf www.bzol.de lesen

 

KONUS
 
Konus - Freie Fahrt in Baden bei RVF, RVL, TGO, VSB, VVR, WTV

KONUS =
Kostenlose
Nutzung
von Bus und Bahn
für Urlauber im  Schwarzwald.

  Konus - Freie Fahrt in Baden bei RVF, RVL, TGO, VSB, VVR, WTV  

Wenn Sie im Hochschwarzwald übernachten, können Sie Busse und Bahnen, auch für längere Strecken, kostenfrei nutzen. Mit ihrer Anmeldung bei ihrem Gastgeber in einem der teilnehmende Urlaubsorte, erhalten Sie die Schwarzwald-Gästekarte (Kurkarte). Die Gästekarte ist mit dem oben abgebildeten KONUS-Symbol versehen und wird damit - neben vielen anderen Leistungen - zum Freifahrschein. Sie zahlen lediglich die übliche Kurtaxe. Der pauschalierte Beförderungsanteil, den die Gemeinde abführt, beträgt 21 Cent pro Übernachtung.
Die KONUS-Gästekarte gilt im eingetragenen Zeitraum ihres Aufenthaltes in allen Bussen und Schienenbahnen der teilnehmenden Verkehrsverbünde als Fahrausweis.

www.schwarzwald-konus.info oder auch http://konus.schwarzwaldserver.de/

Die elektronische Fahrplanauskunft Baden-Württemberg (EFA) liefert die dazu passenden, aktuellen Fahrpläne des Nah- und Fernverkehrs für Bahn und Bus: www.efa-bw.de oder 01805/779966 (12ct./min)

Konus: Die kleinen Gemeinden zahlen, Freiburg profitiert >Verkehr1 (29.3.2010)
KONUS verstopft die Pendlerzüge im Höllental (25.1.2006)
KONUS - Bahnen und Busse ab 1.1.2005 kostenlos >SanfterTourismus1 (1.1.2005)


 

 

Nichtraucherzüge im Höllental ab 6. September 2002

"Nahezu zwei Drittel der Fahrgäste der Höllental- und der Dreiseenbahn wünschen sich rauchfreie Züge. Dies ergab eine vom Fahrgastbeirat Dreisamtal-Hochschwarzwald mit Unterstützung durch die DB Regio durchgeführte Fahrgastbefragung, die einen Rücklauf von 574 Fragebögen erbrachte. Die Einrichtung von Nichtraucherzügen wurde dabei in 64 % der Fälle gewünscht; ablehnend in dieser Frage äußerten sich nur 15 %, 21 % ist dies gleichgültig. Der Fahrgastbeirat hat über die DB Regio bereits einen entsprechenden Antrag gestellt. Die Umwidmung der Raucherabteile könnte schon im kommendem Sommer Realität werden. Unter den eingegangenen Fragebögen wurden drei Monats-Regio-Karten, fünf 24-Stunden-Fahrkarten sowie fünf Baden-Württemberg-Tickets verlost, die den Gewinnern bereits übermittelt wurden."
http://www.rvf-fahrgastbeirat.de/ost/presse-1-2002.html

Ab 6.9.2002 sind die Züge auf der Höllentalbahn und Dreiseenbahn reine Nichtraucherzüge.

Zum rfv-Fahrgastbeirat Breisgau-Hochschwarzwald

 

Regiokarte

Heute kostet eine Regiokarte für Erwachsene 43 Euro.
Gültigkeit im gesamten Netz mit sage und schreibe 3050 Kilometern.
Getragen wird die Regiokarte vom "Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF)" mit Helgard Berger, Vorstand der Verkehrs AG und Vorsitzende des RVF-Aufsichtsrats.

Appell zum 15. Geburtstag: Regiokarte erhalten >Verkehr (5.10.2006)


 

Regio-Verbund Gesellschaft mbH (RVG) im Auftrag des ZRF

Im Jahr 1994 haben die Stadt Freiburg und die zwei Landkreise Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald den Zweckverband Regio-Nahverkehr Freiburg (ZRF) ins Leben gerufen. Zentrale Aufgabe des ZRF ist, auf politischer Ebene den Ausbau und die Verbesserung des ÖPNV zu entwickeln, auszubauen und zu sichern. Die im Jahr 2000 gegründete Regio-Verbund Gesellschaft mbH (RVG) nimmt im Auftrag des ZRF die Verwaltung und die operativen Aufgaben im Bereich Planung und Bau wahr.
www.regio-verbund.de

 

RVF - Regio-Verkehrsverbund Freiburg

Regio-Verkehrsverbund Freiburg, Bismarckallee 4,79098 Freiburg, Tel 0761/207 28-0
www.rvf.de

Landesweite telefonische Fahrplanauskunft unter 01805/779966 (14 Cent/Min. Festnetz; Mobilfunk maximal 42 Cent/Min.).

rvf-Fahrgastbeirat Dreisamtal - Hochschwarzwald >Eisenbahn

VAG-Verlängerung vor 2018 abgelehnt - Höllentalbahn-Halt Kapplertal gefordert >Littenweiler (22.2)
Neuer Fahrplan des RVF ab 12.12.2010 - bessere Vertaktung >Eisenbahn2 (9.12.2010)
Schwarzfahren bei der Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) >Strassenbahn (8.12.2009)

 

SüdbadenBus in Freiburg

Die SBG SüdbadenBus GmbH entwickelte sich aus dem ehemaligen Bahnbus, einem Bereich der damaligen Deutschen Bundesbahn. 1989 wurde das Busunternehmen in eine GmbH umgewandelt und ist inzwischen 100-prozentige Tochter der am 1. Januar 2004 gegründeten DB Stadtverkehr GmbH. Insgesamt sind für den Südbadenbus an die 1000 Busfahrer(innen) unterwegs, die Hälfte davon ist bei Partnerunternehmen beschäftigt. Das Verkehrsgebiet von Südbadenbus erstreckt sich im Dreiländereck hauptsächlich über acht Landkreise und reicht vom Bodensee bis zur französischen Grenze und vom Hochrhein bis zum oberen Neckar. Darüber hinaus verkehren täglich Linienbusse grenzüberschreitend nach Frankreich und in die Schweiz.

Fahrplanauskunft
Geben Sie über www.südbadenbus.de und danach "Fahrplandownload" eine Ortschaft ein, dann werden für diese Ortschaft die Fahrpläne angezeigt. Sie können sich diese Auskunft bzw. Fahrpläne downloaden oder auch  ausdrucken.

Südbadenbus, c/o Michael Eckert, Leiter KundenCenter Neustadt,
Bahnhofstraße 6, 79822 Titisee-Neustadt
eMail:m.eckert@suedbadenbus.de
Tel 07651 936 588 1, Mobil 0151 145 36 037
http://www.suedbadenbus.de

Freizeitbus und Wanderbus
http://www.suedbadenbus.de/suedbadenbus/view/angebot/buslinien/wandern_skifahren.shtml

Wandern mit dem SBG-Bus >Wandern


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Links

Regio-Verkehrs-verbund Freiburg
www.rvf.de

www.hitchhikers.de und www.drive2day.de

    

© by  freiburg-schwarzwald.de, Update 19.08.13